Onlineshop-Entwicklung mit Expertise
ONLINE VERKAUFEN
Online verkaufen oder nicht online verkaufen? Diese Frage stellt sich heute vielfach nicht mehr bzw. fällt die Antwort inzwischen für viele Anbieter von Waren und Dienstleistungen anders aus als früher. Sowohl als auch und nicht mehr entweder lautet die nämlich. Onlineverkauf ist für fast alle Branchen kein Nice-To-Have mehr, sondern ökonomische Notwendigkeit geworden.
ONLINE – SHOP VS. PLATTFORM
Zu den populärsten Online-Marktplätzen gehören eBay oder Amazon. Dort präsent zu sein und diese Plattformen zu nutzen, um online zu verkaufen, funktioniert so gut wie immer. Denn: Die Plattformen sind populär, haben hohen Traffic, genießen hohes Vertrauen und sind „gelernt“ auf Konsumentenseite. Für die ersten Schritte ins Online-Business keine schlechte Wahl, der Verkauf wird funktionieren, wenn Ware oder Dienstleistung überzeugen.
ONLINE-SHOP – BAUKASTEN VS MASSANZUG
ONLINE-SHOP KICK-OFF – IHR GESCHÄFTSMODELL
VORTEILE UND NACHTEILE EINES ONLINESHOPS
Die „Nachteile“ eines Online-Shops im Einzelnen:
1. Ein Onlineshop verursacht Kosten
Selbstverständlich kostet es Geld, einen Onlineshop zu bauen, ihn funktional zu machen und zu einer Verkaufsmaschine, einem Profit-Center. Und es kostet sogar noch mehr, diesen Shop so informativ und animativ zu gestalten, dass er zum virtuellen Schaufensterbummel einlädt. Auch Kosten für SEO, für Suchmaschinenoptimierung, müssen einkalkuliert werden, damit der Shop nicht nur gut ist, sondern auch von der Zielgruppe gut gefunden wird. Stichwort: Top-Rankings in Google.
Beim echten Shop, dem Ladengeschäft oder der Boutique fallen diese Kosten aber auch an. Sie heißen dort nur anders: Ladenbaukosten, Kosten für Visual Merchandising, Kosten für Licht, Strom und Wärme, Kosten für Ladenpersonal und Kosten für Werbung. Und: Sie sind sehr viel höher, Betonung auf „sehr“. Kosten fürs Hosting eines Onlinehops? Ein Klacks verglichen mit Ladenmiete und Nebenkosten. Regelmäßige regionale Anzeigenschaltungen on- und offline zum Bekanntmachen eines echten Ladengeschäfts? Haben Bonsaiformat verglichen mit SEO. Fremd-Personalkosten? Sind Null bei einem Onlineshop.
2. E-Commerce wird als unsicher wahrgenommen
Ja, es gibt sie, Kund*Innen, die Online-Käufen generell misstrauisch gegenüberstehen. Das hat etwas mit der verständlichen Vorsicht zu tun, die man zurecht walten lässt, wenn es um die Herausgabe persönlicher Informationen geht. Missbrauch mit seinen persönlichen Informationen wie Anschrift, E-Mail oder Telefonnummer will niemand erleiden. Noch sensibler sind in diesem Zusammenhang Bankdaten und Zahlungsinformationen. Betrugsfälle im Zusammenhang mit E-Commerce schüren und nähren dieses Misstrauen.
Mit geeigneten Maßnahmen lässt sich diese Skepsis aber bei den meisten überwinden. Durch verlässliche Gütesiegel lassen sich echte Online-Shops zuverlässig von Fakes unterscheiden und mit professioneller, verschlüsselter Zahlungssoftware lassen sich Zahlungsvorgänge so sicher machen wie im richtigen Ladengeschäft. Für den Ladeninhaber sind die sogar sicherer – das Risiko von Falschgeld ist ausgeschlossen.
Es gilt also, Vertrauen aufzubauen fürs eigene Online-Ladengeschäft, das dann von Kunden als genauso sicher wahrgenommen wird wie der Laden mit Eingangstür und Schaufenster.
3. Fehlender direkter Kundenkontakt beim Online-Shop
Sehen und sprechen ist im Online-Shop im ersten Schritt nicht gegeben. Der Verkäufer ist ein stiller und eine Kommunikation findet scheinbar nicht statt. Viele Kund*Innen wollen Produkte im wahrsten Wortsinn nicht nur selbst begreifen, sondern gehen in ein Geschäft, um beraten zu werden, um mit einer Verkaufskraft über Ihre Wünsche und Anforderungen zu sprechen.
Wieviel Kommunikation, wieviel Dialog auch in einem Online-Shop möglich ist, wird durch den Online-Shop bestimmt und dessen smartes Design: Informativer, den Produkten zugeordneter Content kann bereits viel von dem leisten, was ein echter Verkäufer aus Fleisch und Blut im Normalfall tut. Ein Live-Chat, eine Telefon-Hotline sind Tools, die darüber hinaus eine echte Kommunikation ermöglichen, im Einzelfall sogar besser als in einem überfüllten Ladengeschäft, in dem der Kunde allein gelassen wird.
Die vielen Vorteile eines Online-Shops
1. Ein Online-Shop vergrößert Ihre Zielgruppe und Ihr Sortiment auf einen Schlag
Ihr Ladengeschäft hat schon viele Kunden. Ja, hat es – in Ihrem Dorf oder Ihrer Stadt. Vielleicht haben Sie es sogar geschafft, damit regionale Bedeutung zu erreichen. Die sollen Sie auch behalten. Sie bleiben aber limitiert – auf Kunden, die Ihren Laden einmalig oder regelmäßig besuchen können oder wollen. Sie sind von deren Mobilität abhängig. Im Zuge der Mobilitätswende und der zunehmenden Einschränkung von Parkraum und von Durchfahrtsbeschränkungen in Innenstädten werden viele physische Ladengeschäfte unausweichlich mittelfristig einen Teil Ihrer Kunden verlieren, nicht nur am Jungfernstieg in Hamburg. Nicht so mit einem Online-Shop, im Gegenteil.
Ein eigener Webshop erweitert Ihre Zielgruppe schlagartig in mannigfaltiger Hinsicht. Zum einen gehören nicht mehr nur Menschen zu Ihrer Zielgruppe, die „rund um den Kirchturm“ wohnen. Sie überwinden die Grenzen Ihrer Stadt oder Ihrer Region, ja sogar nationale Grenzen sind für Ihren Online-Shop keine mehr. Denn: Ihr Online-Shop ist für Sie, Ihr Unternehmen, Ihre Marke jetzt das Tor zur Welt. Mit einem mehrsprachigen Shop und der entsprechenden Logistik erreichen Sie Kunden in aller Welt, wenn Sie das wollen. Das leistet kein herkömmlicher „Laden“.
Es kommt noch etwas hinzu: Ein Online-Shop kann Ihnen helfen, neue Kunden zu erschließen, weil Sie plötzlich Platz für neue, zu Ihrem Sortiment komplementäre Produkte haben, die bisher schlicht nicht mehr in den Laden passten. Ohne, dass Sie einen neuen Laden anmieten und zusätzliches Personal einstellen müssen, können Sie ein breiteres und attraktiveres Sortiment anbieten.
2. Ein Online-Shop erhöht Ihre Wettbewerbsfähigkeit
Das Preis-Leistungsverhältnis ist am Ende der entscheidende Faktor dafür, ob Sie sich gegenüber dem Wettbewerb durchsetzen und ob Kunden bei Ihnen statt woanders kaufen.
Sowohl auf der Kosten- wie auf der Leistungsseite kann ein Online-Shop helfen, die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Neben den reinen Produktkosten spielen dabei sowohl für Sie als auch für den Kunden die Transaktionskosten eine Rolle. Jener Aufwand, der entsteht, wenn Sie ein Produkt verkaufen bzw. Kunden es von Ihnen erwerben. Diese Kosten sind, verglichen mit einem traditionellen Ladengeschäft, im Online-Shop niedriger für beide Seiten. Und es kommt noch etwas hinzu: Auch Zeit spielt für viele Kunden eine immer größere Rolle. Diese einzusparen, weil ohne Wegezeit und Wegekosten online eingekauft werden kann, wird von vielen als geldwerter Vorteil empfunden, mindestens als Steigerung von Lebensqualität.
Auch die Leistungsseite kann profitieren. Mit heutiger Technik lassen sich Produkte animierend in Ihrem Webshop präsentieren. Besser noch, als dies zum Beispiel das beleuchtet Schaufenster eines geschlossenen Ladens vermag. Sie können Produkte in Funktion filmen, mit 360-Grad-Ansichten arbeiten und Ihr Angebot damit emotional aufladen. Und Abstauben müssen Sie Ihre Auslage im Online-Shop auch nicht
3. Online-Shops haben immer geöffnet: 24/7/365
Im Schlaf verdienen Sie Ihr Geld zwar nicht mit Ihrem Online-Shop. Aber zumindest können Ihre Kunden in Ihrem Shop, den Sie tagsüber bewirtschaften, rund um die Uhr einkaufen. Das ist ein nicht zu schlagender Vorteil gegenüber einem Ladengeschäft, das immer durch Öffnungszeiten und Arbeitszeiten auf 8 bis 10 Stunden am Tag begrenzt ist, Sonn- und Feiertage ausgenommen. Ihr Online-Shop hat dagegen auch dann geöffnet, wenn das Ladenpersonal anderswo streikt. Mit einem Webshop haben Sie die Möglichkeit,24/7/365 Umsatz zu machen. Überall auf der Welt.
4. Online-Shops ergänzen ein existierendes Ladengeschäft
Sie wollen neben Ihrem Online-Shop auch ein existierendes Ladengeschäft weiter betreiben? Gut so! Kunden, die Sie im Rahmen Ihres E-Commerce gewinnen und binden, haben vielleicht auch gelegentlich Lust und Zeit, Ihr Ladengeschäft zu besuchen. Und umgedreht. Ein hybrides System aus On- und Offline-Vertrieb kann beiden Kanälen Kunden zuführen. Die kaufen dann in der Folge dort ein, wo es gerade aus Kosten- und Zeitgründen heraus passt: In Ihrem Laden, wenn Sie vor Ort sind und online in Ihrem e-Shop, wenn keine Zeit zum physischen Shoppen ist. Online-Shops stiften Synergien.
KONZEPTION EINES ONLINESHOPS
Die Konzeptionsphase eines Onlineshops ist komplex und erfordert Expertenwissen erfahrener Webshop-Designer.
Die Grundsatzentscheidung, über einen eigenen Online-Shop zu verkaufen, ist gefallen. Es herrscht auch Klarheit darüber, welche Zielgruppen gewonnen werden sollen. Sortiment und Preisgestaltung sind auch definiert.
Jetzt geht es darum, Ziele und Zielgruppen mit einem funktionierenden Webshop zu erreichen. Diese Funktionen und Dienste sind genau zu beschreiben. Informationsflüsse zwischen Unternehmen und Kunden sind zu definieren, ebenso wie Schnittstellen zwischen Shop und Warenwirtschaft.
Die im Unternehmen vorhandene bzw. zu schaffende IT-Infrastruktur spielt eine Rolle, ebenso wie die Beantwortung der Frage, wer später im Backend im Unternehmen den Shop pflegen und administrieren wird.
ONLINE-SHOP UND ANBINDUNG AN DIE WARENWIRTSCHAFT
Produkte anzubieten, sie erleb- und erwerbbar zu machen, ist wichtig und notwendig. Es reicht aber nicht aus, damit ein Online-Shop wirtschaftlich funktioniert. Denn nach dem Kauf durch den Kunden, gilt es, diesen in Unternehmen abzuwickeln, nicht anders als beim Eingang einer telefonischen Bestellung.
Es empfiehlt sich, schon in der Konzeptionsphase die Warenwirtschaft an deren Ein- und Anbindung in den Online-Shop mitzudenken und mit zu planen. Der Online-Shop darf kein Satellit werden, der Doppelstrukturen im Unternehmen kreiert. Mit rechtzeitig geplanten und entsprechend programmierten Schnittstellen zur Warenwirtschaft, zur Buchhaltung und zur ERP-Software des Unternehmens ist sichergestellt, dass der Online-Shop auch dann noch perfekt funktioniert, wenn er rasant wächst.
FORM FOLLOWS FUNCTION – DIE STRUKTUR EINES ONLINE-SHOPS
WEBDESIGN EINES ONLINE-SHOPS
DIE LADENKASSE IHRES ONLINESHOPS: ZAHLUNGSSYSTEME
Das Pendant zur Registrierkasse im Tante-Emma-Laden sind für den Online-Shop moderne und sichere Online-Bezahlsysteme. Deren Vielfalt ist groß und erweitert sich ständig. Dabei auf dem Laufenden zu bleiben ist wichtig für Sie und Ihren Webshop.
Entscheiden Sie sich für sichere, von Ihren Zielgruppen akzeptierte Systeme. Schon um zu vermeiden, dass auf der Zielgeraden ein Kaufvorgang abgebrochen wird, weil ein von Kunden präferiertes Zahlungssystem nicht angeboten wird oder nicht so funktioniert, wie es soll.
INSTALLATION, EINRICHTUNG UND LAUFENDER BETRIEB EINES ONLINE-SHOPS
Die Installation und Einrichtung Ihres e-Shops ist eine Gemeinschaftsleistung. Es werden gebraucht: Webdesigner, Hosting-Provider, IT-Spezialisten, PSP-Provider, Content-Writer und viele mehr.
Und noch jemand ist ganz entscheidend, insbesondere, wenn es um die „Einrichtung“ geht: Sie selbst! Denn auch der besenrein und schlüsselfertig übergebene initial „eingerichtete“ Laden verkauft auf Dauer ja nur, wenn die Bestückung mit Produkten, Preisauszeichnungen, Auslauf- und Einführungsplanung organisiert ist. Das können wirtschaftlich nur Sie persönlich leisten. Sie haben all die Informationen, die über ein CMS (Content Management System) bzw. HTML oder CSS in den Shop einfließen.
Sie können theoretisch auch Dienstleister immer wieder aufs Neue briefen. Inhaltliche Updates, die Aufnahme neuer Produkte etc. selbst zu erledigen, empfiehlt sich aber aus zwei Gründen: Es ist nicht nur billiger, sondern auch entscheidend schneller. Bevor Sie einen Dritten beauftragen, Produkte ins virtuelle Ladenregal einzusortieren, haben Sie es längst selbst gemacht und das Produkt dabei vielleicht längst verkauft. Sie bestücken bereits nach, während Ihr Wettbewerb noch nicht einmal den Laden bestückt hat.
Für Produktbilder, insbesondere Freisteller, gilt ähnliches. Wenn deren Zahl und Änderungsfrequenz groß ist, dann lohnt es sich, diese selber zu machen. Mit überschaubarem Invest in Equipment, ein wenig Know-how und vielleicht sogar Spaß an der Sache gewinnen Sie dadurch auch wieder vor allem eins: Zeit. Ihr Produkt steht online zum Verkauf bereit, statt im Fotostudio nur den Fotografen zu erfreuen.
SEO FÜR WEBSHOPS
SEO, das funktioniert, hat nichts mit Key-Word-Spamming zu tun, der Aneinanderreihung und inflationären Wiederholung vermeintlich gesuchter Begriffe. Eine solche Strategie führt eher zum Gegenteil: Google straft SEO-Blabla in Form schlechter Rankings ab.
Wirklich relevanter Content, der einen Mehrwert bietet, wird dagegen belohnt: Mit Top-Platzierungen in der organischen Suche. Die sind so gut wie Mund-zu-Mund-Propaganda und einfach. SEO für Ihren Online-Shop ist kein Nice-To-Have, sondern unbedingte Notwendigkeit.