Grundsätzlich ist ein Berater, oder auch Consultant, ein auf die fachspezifische Beratung von Kundinnen und Kunden ausgebildeter Mitarbeitender eines Unternehmens. Im Bereich der Suchmaschinenoptimierung hat ein SEO-Beratender die Aufgabe, potenziellen Kundinnen und Kunden des Unternehmens, die Vor- und Nachteile der Suchmaschinenoptimierung zu erklären und sie darüber aufzuklären, welche Chancen und Risiken sich durch die Suchmaschinenoptimierung ergeben können.

Die Hauptaufgabe des SEO-Beratenden ist aber, sicherzustellen, dass die Seiten einer Website und ihre Unterseiten von potenziellen Kundinnen und Kunden in den Suchmaschinen-Suchanfragen gefunden werden. Die Seite muss also in den sogenannten Suchindex aufgenommen werden.

Suchmaschinen, wie Google, durchsuchen nicht bei jeder Suchanfrage das gesamte Internet. Stattdessen wird ein Index erstellt, der laufend aktualisiert wird. Deshalb muss die betreffende Website auch für Google zugänglich sein. Der SEO-Berater muss also bei seiner Arbeit eine Indexierbarkeit gewährleisten.

Oft wundern sich Unternehmen, warum sie nicht bei den Suchmaschinen ranken. Die Antwort ist dann in vielen Fällen, dass die Seite versehentlich bisher auf „noindex“ stand oder der Suchmaschine durch eine robots.txt-Datei der Zugriff verwehrt wurde. Unbewusst kann auch der Einsatz von Plug-Ins zu Problemen bei der Indexierbarkeit führen.

Meist geht die SEO-Beratung mit einer schriftlichen Handlungsempfehlung einher, in der die Beratungsleistung festgehalten wird. Daraus resultieren SEO-Maßnahmen, die der SEO-Beratende für das Unternehmen ermittelt hat. Sie können redaktioneller, strategischer oder technischer Natur sein.

SEO-Consultants arbeiten oftmals in SEO Consulting Agenturen. Das durchschnittliche Jahresgehalt eines SEO-Beratenden ist abhängig von der Berufserfahrung und Referenzen, dem Einsatzort sowie dem Gefüge der Region und des Arbeitgebers. SEO-Consulting ist zumeist eine B2B-Dienstleistung, da SEO vor allem für gewerbliche Seitenbetreibende von Bedeutung ist.