Volltextsuche

Mithilfe der Volltextsuche erhält der User Suchmaschinenergebnisse, die sich mit der eingegebenen Formulierung vollständig decken. Bei der üblichen Suche hingegen filtert die Suchmaschine Bindewörter, Artikel und Sonderzeichen heraus. Wenn der Benutzer also nach Zitaten oder vollständigen Texten suchen möchte, macht die Volltextsuche es möglich, die Wortfolge exakt so zu finden. Der Benutzer muss bei einer Volltextsuche die gesuchten Wörter in Anführungszeichen setzen, zum Beispiel „Rotes Abendkleid aus Seide“. In dem Fall werden alle Webseiten angezeigt, die die genaue Formulierung „Rotes Abendkleid aus Seide“ enthalten. Nicht alle Suchmaschinen sind Volltext-optimiert. Diese Suchmaschinen würden auch Webseiten anzeigen, die zum Beispiel die Keywords „Abendkleid“ oder „Seide“ enthalten. Zu den Volltext-Suchmaschinen gehört zum Beispiel Google. Mit Hilfe des Google Bots werden neue und geänderte Webseiten angezeigt und es kann für aktuelle Suchergebnisse garantiert werden. Neben der Volltextsuche gibt es auch die Metasuche. In dem Fall werden die Metafelder von bestimmten Dokumenten durch eine Metasuchmaschine durchsucht. Wenn alle Metadaten vollständig eingegeben wurden, kann in vielen Fällen durch das Durchsuchen das Meta-Titles, der Meta-Description und der Meta-Keywords der Inhalt des Dokuments erschlossen werden. Außerdem ist die Metasuche in der Regel schneller als die Volltextsuche, da sie eine geringere Textmenge untersucht. Dafür ist die Volltextsuche zuverlässiger als die Metasuche, da die Dokumente vollständig ausgewertet werden. Die Keyworddichte inklusive ihrer Verteilung wird errechnet, somit kann die Suchmaschine genauere Ergebnisse vorbringen. Des Weiteren werden die Suchergebnisse sortiert und der Benutzer erhält somit die relevantesten Ergebnisse zuerst und muss sich nicht erst lange durch die Suchergebnisse arbeiten. Der Mehrwert für den Nutzer steht heutzutage immer mehr im Fokus von Volltextsuchmaschinen.

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