Responsives Webdesign ist die Gestaltung und Programmierung von anpassungsfähigen Websites. Heutzutage variieren die Displaygrößen der unterschiedlichen mobilen Endgeräte, wie Laptop, Desktop-PCs, Tablets und Smartphones und dadurch auch die Auflösungen. Um also den eigenen Webauftritt bedienbar darzustellen, wird responsive Webdesign (Mobile-Friendly) eingesetzt.
Diese moderne Webtechnik ermöglicht es, die Website an die Displaygröße des jeweiligen Endgeräts anzupassen. So sollen hierbei also beispielsweise Blockelemente, die auf einem 21-Zoll-Monitor problemlos angezeigt werden können, auch auf dem Smartphone Platz finden. Sie werden mittels responsive Webdesign untereinander geschoben, wodurch der Inhalt weiterhin gut lesbar ist und sich alle Elemente komfortabel bedienen lassen.
Eine Mobile-Friendly Website ist heutzutage bereits Pflicht für jede:n Website-Betreiber:in, der:die nicht gnadenlos vom Google-Ranking auf die letzten Plätze verwiesen werden möchte.
Immer mehr Suchanfragen werden über das Smartphone gestellt, wo allerdings für statische Webseiten-Betreiber:innen das Ranking alles andere als gut ausfällt und diese hier dann nicht mehr gut auffindbar sind, was wiederum erheblich Auswirkungen auf den Umsatz der Firma haben kann.
Ob eine Website mobile-friendly ist, kann anhand eines kleinen Hinweises in der Google-Suche erkannt werden. Hier erscheint der Hinweis „Für Mobilgeräte“.
Doch wie funktioniert eine mobilfreundliche Homepage? Die Grundlage wird durch ein Grid, also ein Raster, gebildet. Diese Werte werden in Prozent angegeben. Vordefinierte sogenannte Breakpoints verhelfen zu einer individuellen Anpassung der Website nach den eigenen Wünschen. Beinhaltet die Website beispielsweise ein Seitenmenü, so wird dieses in der mobilen Ansicht- da es ansonsten zu klein dargestellt werden würde, unter den eigentlichen Content.
Welche Vorteile bringt nun das responsive Webdesign? Zunächst einmal empfiehlt auch Google für ein gutes Ranking eine mobile-friendly Website. Außerdem ist der Aufwand für die Erstellung der Website und das anschließende Monitoring erheblich geringer, da nun nicht mehr für jedes Endgerät eine eigene Darstellung erstellt werden muss. Das spart auch Zeit und Geld.
Zudem können nicht benötigte Elemente ausgeblendet werden. So ist ein großes Header-Bild auf einem großen Bildschirm mit Full-HD ansehnlich- auf dem mobilen Endgerät eher störend, da es die Ladezeit erhöht und zusätzlichen Traffic verursacht. Webdesigner können im responsive Design pixelgenau bestimmen, ab welcher Größe Website-Elemente in der mobilen Version angezeigt oder ausgeblendet werden sollen.