Pop-up

Was ist ein Pop-Up?

Als Pop-Up bezeichnet man im Kontext des Internets ein Fenster, das sich plötzlich von selbst auf der aktuellen Website öffnet. Manchmal handelt es sich hierbei um ein Dialogfenster oder eine Erklärung des Contents. Pop-Ups können jedoch auch Werbung enthalten. Wenn ein Pop-Up zu Werbezwecken genutzt wird, spricht man von Bannerwerbung. Solch eine Bannerwerbung dient dazu, den Besuch der Website zu unterbrechen und die Aufmerksamkeit des Users auf den beworbenen Content zu fokussieren. Bannerwerbung wird von vielen Usern als nervig empfunden, weshalb die meisten Browser heutzutage einen sogenannten Pop-Up-Blocker beinhalten oder die Möglichkeit bieten, solch eine Blockade als Plugin zu installieren. Das Gegenstück zum Pop-Up ist das sogenannte Pop-Under. Wie man sich vielleicht schon denken kann, öffnet sich dieses Fenster nicht über, sondern unter bzw. hinter der aktuellen Website.

 

Wie funktionieren Browser Pop-Ups?

Pop-Ups werden mit JavaScript-Codes als Teil des Quelltextes in der Website integriert. Der Programmierer kann hierbei über den Code bestimmen, welche User-Aktion das Pop-Up auslösen soll. Dazu wird nicht mal eine aktive Handlung des Nutzers, wie zum Beispiel das Klicken auf einen Link benötigt. Oftmals werden Pop-Ups einfach durch das Aufrufen einer Unterseite, das Klicken auf eine leere Fläche oder das Hovern über ein bestimmtes Elemente der Website ausgelöst.

 

Pop-Ups sind trotzdem ihres schlechten Rufs nicht generell negativ. In manchen Fällen können Pop-Ups die Website auch sinnvoll ergänzen. Sie können zum Beispiel ein Teil des Webdesigns sein, dem User zusätzliche Informationen über den Content der Website geben, Interaktionen unterstützen oder relevanten Dialogfenster enthalten. Die Verknüpfung der aktuellen Website mit dem Benutzerkonto einer anderen Plattform (z.B.: Google, Facebook oder Twitter) läuft beispielsweise auch über ein Pop-Up Fenster ab. Der Vorteil ist hierbei, dass der Nutzer die eigentliche Website nicht verlassen muss, um die Verknüpfung zu genehmigen.

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