Markup

Der Begriff Markup stammt aus der Suchmaschinenoptimierung. Es geht beim Markup darum, Daten im Quellcode mit Zusatzinformationen zu versehen, damit diese von den Suchmaschinen eingelesen werden können. Der Suchmaschine wird die weitere Verarbeitung durch das Markup erleichtert. 

Was wird durch das Markup formatiert?
Beim Markup handelt es sich um eine spezielle Auszeichnungssprache. Innerhalb der Auszeichnungselemente werden beispielsweise Eigenschaften für die Formatierung, aber auch für die Strukturierung der Inhalte festgehalten. Auch können per Markup Anweisungen durchgegeben werden, damit bestimmte Computerprogramme die Weiterverarbeitung übernehmen. 

Was sind Markup Auszeichnungssprachen?
Markup Auszeichnungssprachen basieren auf einheitlichen Standarts. Es gibt zwei unterschiedliche Arten der Auszeichnungssprache. Die Descriptive Markup Language, im deutschen semantische beschreibende Sprache, dient zur Festlegung von Eigenschaften rund um den Status von Elementen und der Struktur. Die zweite Sprache, welche Procedural Markup Language genannt wird, dient der korrekten Darstellung. 

Welche Markup Languages gehören zu den Descriptive Markup Languages?
Zu den wohl bekanntesten Markup Languages der Beschreibungssprache gehören HTML und XML. Durch HTML-Tags können Textelementen Bedeutung verliehen werden, Webdokumente strukturiert werden und beispielsweise auch Bilder und Videos in das Dokument eingebunden werden.

Was unterscheidet die Procedural Markup Languages von den Descriptive Markup Languages?
Die Procedural Markup Languages haben eine andere Aufgabe. Sie dienen der korrekten Anzeige von Dokumenten am Bildschirm, aber auch am Drucker. Innerhalb der Tags sind also Tasks enthalten, welche eine Funktion ausüben. Die bekanntesten Markup Languages dieser Kategorie sind TeX, LaTeX und ConTeXt.

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