Im Grundsatz ist ein Gateway nichts anderes als eine Schnittstelle, beziehungsweise ein Übergang, zwischen zweien Komponenten. Dabei handelt es sich um einen Rechner, der den Datentransfer zwischen unterschiedlichen Netzwerkdiensten herstellen kann, also zwischen dem PC des Users und dem Internet beispielsweise. Dies können Onlineserver oder Intranet-Zugänge von Firmen sein.

Vor allem bei einer Einführung einer Big-Data-Lösung in Unternehmen, spielen solche Gateways eine entscheidende Rolle. Dabei können IoT Gateways ältere und neuere Technologien verbinden und so einen einheitlichen und vor allem effizienten Steuerungsvorgang gewährleisten. Dadurch erleichtern sie die unternehmensweite Erfassung von Daten und leiten diese dann zur Auswertung weiter. Dies erlaubt eine kontinuierliche Anpassung der Arbeitsabläufe.

Bewegt man sich thematisch im Bereich von Webseiten, so wird das Wort „Gateway“ auch oft mit dem englischen „gate“ gleichgesetzt, was so viel wie „Tor“ auf deutsch bedeutet. Man gelangt also, je nach Inhalt der Seite, zur Hauptseite derer.

Weitere Worte für solche Gatewaypages sind Doorwaypages oder Satellitenseiten. Sie sind sogenannte Promotionsmittel, denn die Seiten werden im Aufbau so gestaltet, dass sie den Anforderungen der Suchmaschinen genügen. Nach dem Publishing werden diese Seiten dann in Suchmaschinen eingetragen oder in Indizes, um gezielt bestimmte Benutzergruppen anzusprechen. Das bedeutet dann auch, dass diese Seiten suchmaschinenoptimiert sind. Sie dürfen nur in einem begrenzten Rahmen verwendet werden. Liefert eine Seite kaum suchmaschinenrelevante Daten, so können mit ihr dennoch Besucher generiert werden. Warum sind Gatewayseiten nun dennoch nur mit Vorsicht einzusetzen? Zunächst agieren Werbeagenturen im Print- und Webbereich meist sehr bildorientiert, weshalb Gatewayseiten eigentlich vorteilhaft sind. Ein übermäßiger Eintrag der Gatewayseiten in Suchmaschinen kann dennoch eine gänzliche Sperrung der URLs zur Folge haben. Deshalb sollten diese nur sparsam eingesetzt werden.