Was macht eine gute Website aus?

effektor-Blog: Was macht eine gute Website aus?

Die Wichtigsten Merkmale einer guten Website

Im heutigen digitalen Zeitalter ist eine Website für jedes Unternehmen oder jede Einzelperson, die eine Online-Präsenz aufbauen möchte, unerlässlich. Doch einfach eine Website zu haben, reicht nicht aus. Jede*r hat mittlerweile eine eigen Präsenz im Internet. Um da herauszustechen, ist schon etwas Arbeit nötig.

Eine gute Website sieht nicht nur optisch ansprechend aus, sondern bietet ein bleibendes Erlebnis für die Benutzer*innen, welches sich von anderen Websites absetzt. Bei alldem muss eine Website reibungslos funktionieren und relevante und wertvolle Informationen nicht bloß enthalten, sondern möglichst einfach und eindeutig auffind- und abrufbar machen. Wie gesagt: Eine Website erstellen, kann mittlerweile jede*r. Umso wichtiger und schwieriger ist hingegen, das Erschaffen einer gute Website. Doch was macht eine Website gut, besser als die anderen? Gehen wir einmal Schritt für Schritt durch, welche Basics man auf dem Schirm haben sollte, wenn es um die Erstellung der eigenen Website geht.

Inhaltsverzeichnis

  • Was ist gutes Webdesign?
  • Was macht eine inhaltlich gute Website aus?
  • Die Bedeutung von Usability für eine gute Website
  • Wie gestalte ich eine erfolgreiche Website?
  • Fazit

Was ist gutes Webdesign?

Das Design und die Benutzer*innenerfahrung einer Website sind entscheidend für ihren Erfolg. Eine optisch ansprechende Website kann die Aufmerksamkeit der Besucher*innen generieren und sie fesseln. Ein gutes Design sollte in Layout, Typografie und Farbgebung einheitlich sein. Diese Konsistenz trägt zur Etablierung einer Markenidentität bei und macht die Website eingängig und prägnant.

Grundsätzlich empfiehlt es sich, ein zeitloses Design zu wählen und die Website grundsätzlich atmen zu lassen. Ein großzügig gewähltes Maß an Weißraum lässt den Besucher*innen Platz um sich in einer Website zu orientieren und vermittelt eine ruhige und stimmige Atmosphäre beim Zugriff auf diese.

Ebenfalls sollte sich im Vorfeld auf ein Farbschema geeinigt werden, welches sich durch eine Website hindurch zieht. Auch hier ist ‚Kohärenz‘ das Stichwort und sorgt dafür, dass eine Website als Ganzes wirkt und einen stimmigen Gesamteindruck hinterlässt. Form macht den Inhalt. Reden wir also auch mal um Zweites.

Was macht eine inhaltlich gute Website aus?

Schön aussehen ist das eine. Mindestens genauso wichtig sind allerdings in die inneren Werte. Abgesehen von der Form, sind es dementsprechend vor allem der Inhalt und die Informationen , die auf einer Website enthalten sind, welche dafür sorgen, dass Besucher*innen wiederkommen. Eine gute Website sollte ihrer Zielgruppe relevante und wertvolle Informationen effizient und unkompliziert zur Verfügung stellen. Die verwendete Sprache sollte klar und deutlich sein und die korrekte Grammatik und Rechtschreibung aufweisen. Dadurch wirkt eine Website nicht bloß professioneller, sondern ist auch ganz einfach verständlich und dadurch einem breiten Publikum inhaltlich zugänglich.

Zudem wichtig ist die regelmäßige Aktualisierung der Inhalte einer Website. So wird das Vertrauen zu den Besucher*innen aufgebaut und ein Gefühl von Professionalität vermittelt. Dies kann ein entscheidender Wettbewerbsfaktor sein. Eine Website, die selten oder unregelmäßig aktualisiert wird, kann schnell veraltet wirken und in der Folge rasch ihr Publikum verlieren. Letztlich kann die Aktualisierung von Inhalten auch dazu beitragen, dass sich das Ranking in Suchmaschinen verbessert, womit die Website für eine größere Menge potenzieller Besucher*innen sichtbar wird.

Die Bedeutung von Usability für eine gute Website

Auf den ersten Blick unauffälliger als Design und Inhalt, und deswegen häufig übersehen, werden technische Leistung und Funktionalität einer Website. Logischerweise sind diese beiden Komponenten absolute Grundvoraussetzung für ihre Qualität. Eine Website sollte über eine benutzer*innenfreundliche Oberfläche und eine einfache Navigation verfügen. Besucher*innen müssen schnell und einfach finden können, was sie suchen. Eine gute Website sollte außerdem allen Nutzer*innen zugänglich sein. Damit ist einerseits gemeint, dass sie auf jeglichen technischen Geräten zu funktionieren hat, als auch, dass sie sowohl für Menschen ohne, als auch für Menschen mit Behinderungen, physisch wie kognitiv, abrufbar und verständlich sein sollte. So kann beispielsweise die Verwendung von Alt-Tags für Bilder und die Bereitstellung von Untertiteln für Videos die Zugänglichkeit einer Website verbessern.

Eine Website sollte eine schnelle Ladegeschwindigkeit haben und sowohl auf fest installierten, wie auch auf jeglichen Mobilgeräte gleichwohl funktionieren. Da immer mehr Menschen über ihre Smartphones auf das Internet zugreifen, ist eine für Mobilgeräte optimierte Website zunehmend von entscheidender Bedeutung. Wer hier einspart, disqualifiziert sich unmittelbar vom Wettbewerb. Eine Website, welche nicht Smartphone-freundlich aufgebaut ist, fällt direkt negativ auf und vermittelt damit einen schlechten Eindruck an (potenzielle) Kund*innen.

Wichtig ist allerdings nicht bloß die Kompatibilität mit unterschiedlichen Geräten, sondern auch die Funktionsfähigkeit einer Website auf verschiedenen Browsern. Eine Website kann in einem Browser oder einem Gerät gut aussehen und zugleich auf einem anderen gänzlich unbenutzbar sein. Dies kann zu einer schlechten Benutzer*innenerfahrung führen, weswegen es wichtig ist, hier am Ball zu bleiben und die Kompatibilität der eigenen Website mit jeglichen Geräten und Browsern regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren. Zum Schluss sollte eine gute Website über Sicherheitsfunktionen wie SSL-Verschlüsselung und regelmäßige Backups zum Schutz vor Hacking und Datenverlust verfügen. Das vermittelt den Besucher*innen ein Gefühl von Sicherheit und baut Vertrauen zur eigenen Community auf, was das A und das O einer gesunden B2C- Beziehung ist.

Wie gestalte ich eine erfolgreiche Website?

Design, Inhalt und Usability. Das sind die drei wichtigsten formalen Voraussetzungen dafür, dass eine Website erfolgreich ist. Doch was bedeutet Erfolg? In Bezug auf Websites beinhaltet Erfolg einerseits natürlich die Zufriedenheit der User*innen, welche durch Effizienz, Ästhetik und Kohärenz gewährleistet wird. Diese wiederum führt im Optimalfall zu dem, was aus Sicht der Firma oder Privatperson hinter einer Website als Erfolg gewertet wird: Traffic. Denn Traffic ist es, was sich monetisieren lässt. Hat eine Website ordentlich Traffic, bedeutet das in der Regel auch eine hohe Reichweite und laufende Geschäfte. Zudem ist eine gutbesuchte Website auch eine beliebte Werbefläche für Dritte, was wiederum für lukrative Partnerschaften sorgen kann.

Noch bevor eine Website allerdings mit sich selbst glänzen kann, muss diese überhaupt gefunden werden. Hierfür ist zuallererst ein geschickt gewählter Domainname absolute Erfolgsgrundlage. Die Devise lautet hierbei: Kurz, catchy und prägnant. Je simpler und einprägsamer eine Webadresse, desto besser können Benutzer*innen ihn sich merken, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie die Website wieder besuchen oder weiterempfehlen. In der Kürze liegt die Würze: Domains mit mehr als 20 Zeichen sind daher auf jeden Fall zu vermeiden, ebenso wie Zahlen, Umlaute, Fremdwörter oder gar Sonderzeichen. Allein schon Bindestriche verkomplizieren einen Domainnamen und drosseln den Erfolg einer Website.

Des Weiteren ist zu beachten, dass eine Website zwar über verschiedene Wege von ihren Besucher*innen entdeckt wird, ein überdurchschnittlich hohes Potenzial aber in ihrer Performance in Bezug auf Suchmaschinen liegt. Hierfür lohnt es sich, Websites mit inhaltlich gut durchdachten Texten zu füttern – und in SEO (Search Engine Optimisation) zu investieren. Dadurch lässt sich dafür sorgen, dass die eigene Website im Algorithmus der Suchmaschinen gut performt und sich im Wettbewerb von der Konkurrenz absetzt. Nicht ohne Grund arbeiten immer mehr Firmen mit SEO-Agenturen zusammen und haben die Performance ihrer Websites kontinuierlich im Blick.

Es handelt sich also idealerweise um eine funktionierende Kettenreaktion an erfüllten Faktoren: Hat eine Website eine simple und logische Domain und performt angemessen im Algorithmus der Suchmaschinen, lockt sie Besucher*innen an. Überzeugt sie daraufhin zudem mit einem ansehnlichen Webdesign, einer kohärenten Struktur und guten, korrekten Inhalten, hält sie Besucher*innen und macht sie im Idealfall zu Kund*innen, welche die Website und damit die Firma weiterempfehlen. Daraus kann ein Schneeball-Effekt entstehen und eine Website dadurch gegebenenfalls auch zur attraktiven Werbefläche machen. Selbstverständlich verläuft besagte Kettenreaktion nicht linear, und so kann eine inhaltlich-wertvolle Website ebenso zu einer guten Performance im Algorithmus führen, wie eine geschickt-gewählte Domain. Beides kann einer Website andersherum aber auch das Genick brechen. Es ist somit immens wichtig festzuhalten, dass kein Faktor in seiner Relevanz einen anderen überwiegt. Es geht immer um ein Gesamtpaket.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich also festhalten, dass eine gute Website einerseits optisch ansprechend wirkt, ein angenehmes und im besten Falle herausstechendes Benutzer*innenerlebnis bietet, und relevante Inhalte und zentrale Informationen verständlich und einfach zugänglich beinhaltet. Zudem ist ein reibungsloses Funktionieren der Website absolute Grundvoraussetzung für ihren Wert.

Design, Inhalt und technische Leistung. Das sind die entscheidenden Grundpfeiler für die Erstellung einer guten Website, welche Besucher*innen anzieht und bindet. So können sowohl Unternehmen, wie auch Einzelpersonen durch die Konzentration auf diese Schlüsselelemente Websites erstellen, die nicht bloß effektiv, sondern dazu auch angenehm zu nutzen sind. Alldem liegt jedoch zugrunde, dass eine Website auffindbar und damit wettbewerbsfähig ist. Hierfür sind Faktoren wie eine praktische Domain oder qualitativ hochwertige, auf Suchmaschinen-optimierte Inhalte von oberster Wichtigkeit.

So geht es bei einer guten, erfolgreichen Website stets um das Erfüllen eines Gesamtpaketes aus Ästhetik, Information, Praxis, Accessability und Benutzer*innenfreundlichkeit. Wichtig ist es, eine Website als ein dynamisches Produkt zu sehen, welches stetiger Wartungsarbeit bedarf. Der Wettbewerb ist hierbei gnadenlos; vernachlässigt man die Wartung und Instandhaltung der eigenen Website, büßt man innert kürzester Zeit an Erfolg ein. Dementsprechend ist der Pflege einer Website oberste Priorität einzuräumen. Eine Website ist das Fenster der eigenen Marke zur Welt. Es ist wichtig, dieses sauber zu halten.