Die Signifikanz professionellen Webdesigns- worauf man jetzt besonders Acht geben sollte

Gesucht und gefunden. Stopp. Hier findet man ja gar nichts. Kommt Ihnen die Situation bekannt vor? Für das tagtägliche Suchen nach einem gewissen Produkt, einer Frage oder Serviceleistung ist zumeist eine Durchquerung des Webdesign-Jungels notwendig. Dort kann es oftmals ziemlich wuselig zugehen. Professionelles Webdesign dient dazu das Gewusel zu sortieren und visuelle Ordnung reinzubringen. Design und Content werden auf das Essentielle reduziert und Überflüssiges kommt weg. Wäre schön, wenn so da ganze Internet aussehen würde…

Doch professionelles Webdesign hat nicht nur was mit einem ordentlichen Auftritt zu tun, eine gute Website benötigt nämlich auch Nutzerfreundlichkeit und Leistungsstärke, um mit der stetig wachsenden Konkurrenz mithalten zu können. Die BesucherInnen wollen nicht nur fündig werden, sondern sich auch auf ihrer Webseiten-Reise wohlfühle und eventuell sogar etwas Spaß haben. Mit diesen Tipps und Tricks für professionelles Webdesign kann so schnell nichts mehr schief gehen.

Ein guter Haufen Vorteile

Welche Vorteile bringt professionelles Webdesign überhaupt so mit sich? Wir möchten dies mit hilfe einer kleinen Ereigniskette verdeutlichen. Zunächst einmal steigert es die Verkaufswahrscheinlichkeit. Eine kompetente und nutzerfreundliche Webseite wird besser von den Suchmaschinen gerankt. Ein gutes Ranking bedeutet wiederum mehr Sichtbarkeit, um bei potentiellen Kunden und Kundinnen Interesse zu wecken. Und wenn das Interesse besteht, erfolgt ein Klick auf die Seite. Und wenn die Seite sich jetzt noch von der Konkurrenz abhebt, ein kleines Erlebnis darstellt und voll funktionsfähig ist, ist die Wahrscheinlichkeit eben sehr hoch, dass die UserInnen dort verweilen und vielleicht sogar bald zu Ihrem Kundenstamm gehören. Der erste Eindruck sollte also nicht unterschätzt werden.
Das gekonnte Einsetzen professionellen Webdesigns kann zusammen mit einer Agentur erarbeitet werden, man kann es aber auch mit etwas Ahnung selbst versuchen. Wichtig ist, dass man einer Reihe von Schritten folgt- oder Wegweisern, wenn man so will. Die folgende Übersicht soll diese Schritte einmal kompakt darstellen.

Worauf sollte nun bei professionellem Webdesign geachtet werden?

Was bedeutet Responsive Design und welche Farbrichtung und Typografien sind eigentlich angebracht? Es gibt tatsächlich eine gute Menge an Informationen zu beachten, damit die eigene Webseite keine Katastrophe wird. Für das Erstellen eines professionellen Webdesigns zählt aber auch das subjektive Empfinden. Worum geht es bei Ihrer Webseite und wie kann man diese Message innerhalb kürzester Zeit vermitteln? Womit können Sie ihre Zielgruppe in den ersten Sekunden fesseln?

Farbe & Schrift

Damit ein zunächst visuell ansprechendes Bild entsteht, sollte man sich Gedanken über die Auswahl einer treffenden Farbpalette sowie über passende Typografien machen. Das Herumprobieren der letzten Jahre hat dabei ergeben, dass weniger tatsächlich mehr ist. Eine dezente, aber kontrastreiche Farbauswahl sowie keine zu abgefahrenen Schriftarten sorgen dafür, dass die Webseite von den UserInnen als lesbar und übersichtlich wahrgenommen wird. Auch der Kontrast zwischen der Farbe der Schrift und der des Hintergrundes sollte möglichst kontrastreich gewählt werden. Und damit sind keine komplementären Spielchen gemeint- Giftgrün auf Magenta hat noch niemandem optisch gutgetan. Zusätzlich vermittelt ein ausreichender Abstand zwischen den Überschriften und Fließtexten ebenfalls einen ordentlichen Eindruck. Der Lesefluss soll geschmeidig sein und den NutzerInnen einfach fallen. Für die Farbauswahl lohnt es sich definitiv mit der eigenen Unternehmensfarbe zu arbeiten, so wird ein unterbewusster Wiedererkennungswert garantiert. Ansonsten dürfen kleine, nutzerfreundliche Hingucker platziert werden- der erste Eindruck ist eben einschlagend.

UI & UX

User Interface steht für die Benutzerschnittstelle, das sind so ziemlich alle visuellen Komponenten einer Webseite. Dazu zählen Dinge wie Texte, Schaltflächen und Buttons. Das UI-Design sollte daher sinnvoll und effizient gestaltet sein, sodass die UserInnen sich automatisch und intuitiv zurechtfinden. Die User-Experience, kurz UX, wiederum sorgt dafür, dass die BesucherInnen bei der Benutzung einer Webseite ein insgesamt positives Gefühl aufbauen- also summa summarum eine gute Erfahrung haben. Noch besser ist es, wenn die gute Erfahrung in Spannung umgewandelt wird und ein wahres Erlebnis entsteht. Die geheime Gleichung lautet also: UI+UX = Wiedererkennungswert in Form von positiven Assoziationen und Emotionen!

Responsive Design

Responsive Design ist ein regelrechtes “Must Have” für alle, die ihre Webseite mit professionellem Webdesign ausstatten wollen. Responsive Design sorgt nämlich dafür, dass sich das Design und die Nutzung der Webseite an die Eigenschaften des Endgerätes anpasst. Und das ist bitter nötig, denn mittlerweile nutzen circa 80% der Menschen eher ihr Smartphone, um nach etwas zu suchen. Daher heißt es: “Mobile first”! Das Ganze funktioniert, indem mit einem flüssigen Raster gearbeitet wird. Mit Responsive Webdesign kann man also eine einwandfreie Kommunikation zwischen Zielgruppe und Website ermögliche, welche zu 100% geräteunabhängig ist.

SEO

Die Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, dürfte ein vertrauter Begriff sein. OnPage-Optimierung, OffPage-Optimierung und technisches SEO arbeiten hier Hand in Hand, um das Ranking einer Webseite in den SERPs, Suchergebnisse der Suchmaschinen, zu verbessern. Dadurch entstehen eine wesentlich bessere Sichtbarkeit und Auffindbarkeit bei Google und Co. Es geht also darum anhand relevanter und Keyword-basierter Texte die Qualität der Webseite zu optimieren und diese technisch gleichzeitig so zu gestalten, dass sie gut von den Suchmaschinen Crawlern gefunden und indexiert werden kann. SEO ist eine hervorragende Methode langfristige und relativ kostengünstige Erfolge zu erzielen- vorausgesetzt man macht es ehrlich und richtig.

Agentur vs. eigenes Template

Zu guter Letzt stellt sich die Frage, ob es sich empfiehlt in Sachen professionellem Webdesign immer eine Agentur zu beauftragen oder es sogar reicht ein eigenes Template anzuwenden. Für beides gibt es Vor- und Nachteile:

Pro Agentur
– Eine Agentur hat Erfahrung und gewisse Fertigkeiten auf dem Gebiet, es wird also leichter sein wirklich alle Ziele und Wünsche getreu und gut umzusetzen.

– Eine Agentur besteht zumeist aus einem Team, welches die unterschiedlichsten Qualifikationen mit sich bringt, es wird also einen Experten auf fast jedem Gebiet geben, wie SEO, HTML, Beratung, Marketing etc.

– Eine Agentur ermöglicht eine umfassende Beratung. Hier können neue Inspirationen geschöpft und Ideen generiert werden, welche eventuell von alleine nicht zustande gekommen wären.

– Eine Agentur ist zwar kostspielig, aber dafür erhält das Unternehmen eine individuell kreierte Webseite für sich und seine Zielgruppe zu den höchsten Qualitätsstandards. Das Geld was reingesteckt wird kommt nachher wieder in Form von Web-Traffic raus.

Pro Template

– Templates sind definitiv günstiger und schneller umsetzbar.

– Es stehen mittlerweile eine Vielzahl individueller Templates zur Verfügung, auf dessen Grundlage man eine gute und professionelle Webseite bauen kann.

– Das Baukasten-Prinzip der Templates ermöglicht einen fast schon selbstverständlichen Aufbau sowie eine rasche Umsetzung.

Professionelles Webdesign ist das A und O einer erfolgreichen Webseite. Sie dient als solides Fundament für die sichere Zukunft eines Unternehmens. Mit diesen Wegweisern im Hinterkopf, der Treue zur eigenen Identität, einem Top-Nodge-SEO sowie ein bisschen Spaß an der Sache dürfte das Projekt professionelles Webdesign definitiv gelingen. Let’s create some magic!