Daniel verabschiedet sich

Nun ist es also soweit. Nach vier Monaten verlasse ich effektor. Es war eine spannende und sehr interessante Zeit, auf die ich – durchaus ein wenig wehmütig – zurückblicke und für die ich mich beim gesamten effektor Team bedanken möchte.

Denn ohne eine coole Truppe, die einen fordert, fördert und einem zeigt, wie man eigentlich Telefon richtig schreibt, macht das ganze nur halb so viel Spaß.
Wenn man mich fragt, was ich eigentlich bei effektor gemacht habe, komme ich erst mal ins Stocken. Nicht, weil mir nichts einfallen würde, sondern weil die Aufgaben so vielfältig waren, dass es schwer fällt, dafür einen alles umfassenden Sammelbegriff zu finden.
Angefangen habe ich mit dem Schreiben von Texten und dem Recherchieren für die für mich oft etwas ungewohnten Themen. Bald kamen dann die ersten Website Gestaltungen und Umsetzungen dazu. Nach ersten Kämpfen mit HTML-Codes habe ich dann WordPress die digitale Hand geschüttelt und sah mich plötzlich der Mammut Aufgabe des blitzschnellen Relaunches der effektor Website gegenüber!
Allen Widrigkeiten zum Trotz ist es gelungen und hat dabei auch noch sehr viel Spaß gemacht! Ich bin mir sicher, dass ich an einsamen, regnerischen Tagen aus dem Fenster blicken und mir denken werde „Mensch, wenn ich doch jetzt an der effektor Seite herumwerkeln könnte …“.
Auch meine Photoshop-Affinität konnte ich bei effektor voll ausleben. Egal ob Header gestalten, Grafiken bauen oder am Ende die kleinen „Pixelinis“ basteln – irgendetwas gab es immer zu tun.
Und natürlich gab es noch mehr! Ich habe viel über SEO gelernt, habe Logos, Visitenkarten und Briefpapiere gestaltet (und mich ein klein wenig über Druckereien geärgert), habe mit schwirrendem Kopf Steuer-News gelesen, verstanden(!) und zusammengefasst, habe einen smypathischen, nicht ganz so riesigen Hund gekrault, habe Videodrohnen beim Fliegen zugesehen und mich anschließend durch die Aufnahmen gewühlt um DEN perfekten Bildausschnitt zu finden, habe die Kontrolle über die Tastatur im Konferenzraum übertragen bekommen, weil ich angeblich der schnellste Tipper der Nordküste bin, habe Geburtshelfer bei unserem blog gespielt und … habe ab und zu auch Feierabend gemacht.

All das wird mir fehlen – manches mehr, manches weniger – aber am meisten werde ich das Team vermissen. Es war einfach ein sehr sympathisches Zusammenarbeiten! Daher – in alphabetischer Reihenfolge, damit sich niemand über seine Positionierung ärgert – Danke an Agatha für das fleißige Korrekturlesen, das Balancieren von Terminen und die Möglichkeit, mich auf deinem Arm zu verewigen.
Danke an Beth für deine WordPress-Skills und deine Geschichten über die Killer-Katze.
Danke an Christine für das abwehren des gefährlich klingelnden Telefons.
Danke an Christopher (und an den Christopher aus einer alternativen Dimension) für die vielen Aufgaben, „nerdigen“ Gespräche und unsinnigen Gedankenspiele.
Danke an Dag für das Zusammenhalten und Anführen der Truppe, die lockere Art und das in mich gesteckte Vertrauen.
Danke an Frank für die umfangreiche Vorarbeit für die Website und die gestalterischen Inputs.
Danke an Iris für das unentwegte abarbeiten der vielen Programmier-Probleme, die immer wieder die lustigsten Ergebnisse hervorgebracht haben.
Danke an Shanice für unsere Brainstormings und das Koordinieren von praktisch … ALLEM!
Danke an Tatjana für das gemeinsame Gestalten und Pixel herumschieben und für das Übernehmen des Ruders für zukünftige Projekte!

Und bevor das Ganze jetzt noch weiter ausartet, beende ich den Beitrag lieber.
Es war echt eine tolle Zeit und ich hoffe, wir sehen uns nochmal wieder!

 

 

 

 

Daniel