Server Housing, Housing, Webhousing oder auch Colocation meint, dass die eigene IT-Hardware im Rechenzentrum eines Drittanbieters unterkommt. Dies hat einige Vorteile für den Betrieb. Innerhalb eines Colocation-Rechenzentrums gibt es mehrere Kunden, die von diesem Gebrauch machen und somit auf geschäftsrelevante Daten und Dokumente des eigenen Servers zugreifen können. Für Betriebe bedeutet das Ausfallsicherheit und das Sparen von Kosten.

Warum wählen Betriebe das Serverhousing?

Oft gibt es in Betrieben nicht ausreichend Platz oder entsprechendes Personal, dass sich mit der IT-Infrastruktur auseinandersetzen kann. Auch ist es in manchen Betrieben erforderlich, dass Daten rund um die Uhr abrufbar sind, ein Ausfall könnte des Ruin des Geschäfts bedeuten. Damit es nicht dazu kommt, lagern Betriebe ihre IT-Hardware also in fremden Rechenzentren, die auf große Kapazitäten ausgelegt sind. In heutigen Zeiten spielen aber auch Datenschutz, Sicherheit und Compliance eine wichtige Rolle im Storage von Geschäftsdaten. Rechenzentren bieten also ein hohen Maß an Performance und zeitgleich auch Sicherheit im Umgang mit Daten.

Für wen eignet sich Serverhousing?

Es gibt keine Kriterien, die Unternehmen von der Nutzung des Serverhousing ausschließt. Serverhousing kommt Betrieben in Sachen Ressourcen entgegen, da hier Kosten gespart werden.