Dynamische Webseiten

Was versteht man unter dynamischen Webseiten?

Dynamische Webseiten sind das Gegenteil von statischen Webseiten. Anstelle eines einmal erstellten (statischen) Dokuments, welches bei jedem Aufruf unverändert angezeigt wird, werden dynamische Webseiten pro Aufruf immer wieder neu generiert, was das Einfügen wechselnder Inhalte deutlich vereinfacht. Dynamische Webseiten erfordern dadurch allerdings erheblich leistungsfähigere Webserver, da bei jedem Aufruf der Homepage ein neuer HTML-Code generiert wird.

Was sind die Vorteile einer dynamischen Website?

Sowohl statische als auch dynamische Webseiten haben Ihre Vor- und Nachteile. Dynamische Webseiten sind aber in der Regel mit einem geringerem Wartungsaufwand verbunden, weswegen der Trend ganz klar in ihre Richtung schlägt. Nachträgliche Aktualisierungen, Designänderungen und sogar ganze Designwechsel, sogenannte Relaunches, sind mithilfe von dynamischen Webseiten viel zeit- und kostensparender als die statische Gegenkomponente. Auch neue Module und Plugins für die Erweiterung der Funktionalität können so im Handumdrehen nachträglich eingefügt werden. Auch in Bezug auf Content-Management-Systeme (CMS) und Redaktionssysteme stellen dynamische Webseiten die effizientere Alternative dar. Redakteure können sich so vollkommen auf das Verfassen des Contents kümmern, die dynamischen Webseiten fügen diesen daraufhin in die bestehende Webseite automatisch ein.

Welche Anwendungsgebiete für dynamische Webseiten gibt es noch?

Ein weiteres Anwendungsgebiet für dynamische Webseiten sind Interaktionen auf Benutzereingaben. Mittels einer dynamischen Webseite kann der Webserver nämlich auf die Eingaben des Users reagieren. Ein bekanntes Beispiel dafür ist die weltweit größte Suchmaschine Google. Google kreiert jedes Mal erneut auf jeden individuell gestellten Suchauftrag dynamisch eine Webseite, indem es aus all seinen Einträgen die passendsten Treffer filtert und zusammenstellt.

Wir freuen uns über Ihre Nachricht