Affiliate-Marketing

Beim Affiliate-Marketing wird auf der Website eines Unternehmens für ein fremdes Produkt oder eine Dienstleistung geworben. Dieses Unternehmen bekommt dafür von dem fremden Unternehmen eine Provision. Das Unternehmen, welches dabei für das Produkt wirbt, wird auch als Affiliate, zu Deutsch als Partner, bezeichnet. Alternativ wird hier auch von Partner-Marketing gesprochen.

Wie funktioniert Affiliate-Marketing?
Das Partnerunternehmen, welches für die Produkte/Dienstleistungen des anderen wirbt, integriert einen Link oder einen Werbebanner auf der eigenen Website. Die Aufmerksamkeit der Userinnen und User soll darauf gelenkt werden, sodass UserInnen im Idealfall nun auf den Link oder das Banner klicken und auf die Internetseite des Partnerunternehmen weitergeleitet werden.

Wann ist Affiliate-Marketing erfolgreich?
Wann das Affiliate-Marketing erfolgreich ist, wird unterschiedlich gewertet. Die Provision ist dann vom Werbezeitraum, pro Tausend Werbeeinblendungen, pro Klick, gewonnenem Kontakt oder von einer Bestellung abhängig. Bei der Abrechnung gibt es daher vier Modelle: das Cost-per-Order Verfahren, das Cost-per-Action Verfahren, das Cost-per-Lead Verfahren und das Cost-per-Click Verfahren.

Ist Affiliate Marketing legal?
Affiliate-Marketing ist eine bewährte und bekannte Strategie. Allerdings müssen auch hier datenschutzrechtliche Vorgaben beachtet werden. Beispielsweise müssten UserInnen den Affiliate-Cookies aktiv zustimmen, da diese als technisch nicht notwendig gelten und damit der Einwilligung der Person obliegen. UserInnen müssen diese Einwilligung auch jederzeit widerrufen können. Zudem müssen auch Vereinbarungen über die Datenverarbeitung zwischen TeilnehmerInnen des Affiliate-Programms getroffen werden.

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