Tipps und Trends für das Jahr 2021

Trends sind selten zeitlos. Was im letzten Jahr total in war, muss es in diesem Jahr nicht zwingend auch sein. Was man sich merken sollte, ist, dass Trends auch immer einen Nutzen haben. Grundregeln gibt es für das Webdesign dennoch. In diesem Jahr gibt es bereits ein paar Trends, die wir euch in diesem Beitrag einmal näher vorstellen möchten.

Wer im Webdesign viel mit Grafiken und Animationen arbeitet, der hat dieses Jahr besonders Glück und darf sich an 3D-Animationen und Bewegungen heranwagen, da diese gerade sehr beliebt sind und in diesem Jahr total hip sind. Da Mobilfunknutzer_innen bald der Wechsel zum 5G-Netzwerkstandard bevorsteht, dürfte es in der Nutzung von 3D-Objekten auch keine Ladefehler oder ähnliches geben. In der Nutzung gestalten 3D-Objekte die Webseite viel interessanter und ziehen die Aufmerksamkeit der User_innen auf sich. Der Spielraum von UX und UI Design dürfte sich dadurch bald verändern, ohne dass es hier zu Schwierigkeiten beim laden der Elemente oder ähnlichem kommt.

Auch in diesem Jahr beliebt ist die Nutzung faltbarer Displays. Diese Technologie kommt ebenfalls aus dem Bereich der UI und UX. Allerdings gibt es hier ein paar Voraussetzungen, die benötigt werden um eine einwandfreie Funktionalität zu gewährleisten. So zum Beispiel reaktionsschnelle Displays. Bisher werden die faltbaren Displays nur von wenigen Herstellern angeboten, allerdings könnte der Marktwachstum in diesem Bereich bis zum Jahre 2025 18 Milliarden US-Dollar einbringen. Wie und ob sich die faltbaren Displays durchsetzen und bald auch in der breiten Masse vermehrt genutzt werden, werden uns die kommenden Monate deutlich machen.

Als Trend gelten auch weiterhin die sprachgesteuerten Navigationsassistenten, wie zum Beispiel Alexa, Siri und Co. Diese sind allerdings noch nicht in der breiten Masse angekommen, obwohl sich bestätigt hat, dass diese das Autofahren um einiges sicherer gestalten. Der Grund, weswegen die sprachgesteuerten Navigationsassistenten noch nicht so sehr angekommen sind, liegt größtenteils daran, dass NutzerInnen noch nicht wissen, welche Optionen ihnen durch die Sprachinteraktion bereitstehen.

Außerdem haben wir noch ein paar wichtige Tipps bereitgestellt, die nie außer Mode geraten werden und von Webseiteninhabern unbedingt eingehalten werden sollten. Darunter fällt beispielsweise die Barrierefreiheit, die auch im Internet eine wichtige Position einnimmt. Somit soll die Webseite auch für Menschen unterschiedlicher Altersgruppen, Menschen mit Behinderungen, Menschen die ältere Hardwares verwenden oder Menschen mit einer schwachen Internetverbindung verfügbar sein. Es geht also darum bei der Planung von Webseiten sämtliche Situationen mit einzurechnen. Bei der Gestaltung sollte somit darauf geachtet werden, dass die Textgröße umgestellt werden kann oder alternative Texte für Bildschirmlesegeräte zur Verfügung gestellt werden.
Der zweite Tipp dient der Förderung von Inklusion. Diese wird nämlich nicht durch geschwollene Sprache und verschachtelte Sätze mit jeder Menge Fachbegriffen erreicht, sondern dadurch, dass Themen auf das wesentliche heruntergebrochen werden und leicht verständlich erklärt werden. Nutzer_innen verlassen nämlich deshalb häufig Webseiten, weil sie deren Inhalt nicht nachvollziehen können und manche Textschreibweisen den Text uninteressant machen. Mit ein wenig eingebautem Humor an den richtigen Stellen lassen sich komplizierte Themen gut auflockern.

Das Design und die Geschäftsziele sollten dennoch immer Hand in Hand gehen. Es sollte bedacht werden, wo es Sinn macht Call-to-Action-Buttons zu platzieren, welche Farbwahl zum Unternehmen passt und welche Schriftart lesbarer ist.