Tipp von Schmitt

Wir freuen uns einen weiteren Experten im Bereich des Online-Marketings begrüßen zu dürfen.

Mr. Schmitt – oder wie wir ihn nennen: der Content-Flüsterer – konnte seither schon viele Unternehmen mit seiner unendlichen Weisheit beratend zur Seite stehen.

Unser neuer Online-Spezialist hat die Nächte durchrecherchiert, um uns Unwissenden mit interessanten Inhalten zu bereichern. Was wir mit dem Inhalt anstellen, ist uns überlassen, aber wir wollen Sie auf jeden Fall daran Teil haben lassen.

Mr. Schmitt möchte Sie gerne darüber informieren, wie denn eine perfekte Website auszusehen hat. Während wir fleißig seinen Vorschlag zu einem halbwegs sinnvollen Blog-Eintrag zusammenfügen, lehnt er sich gemütlich zurück und genießt ein gutes Buch – schon jetzt lebt er seine Führungsposition voll aus.

10 Experten-Tipps von Google

Bereits im November 2015 veröffentlichte Google auf 160 Seiten seine „Search Quality Rating Guidelines“. Diese Richtlinien geben an, was gute Websites von weniger guten unterscheidet. Zudem unterrichtet der Bericht die manuellen Tester, wie Sie eine Website bewerten müssen. Auch Marketers und Webmaster profitieren von den Guidelines, denn Sie können mit den neuen Informationen die Websites noch besser bewerten. Die 10 wichtigsten Punkte wurden von dem Econsultancy-Blog herausgefiltert und werden nun vorgestellt.

  1. Verbesserung der 404 (page not found) Seite

Weisen Sie den User nicht nur auf das Problem hin. Geben Sie auch die Gründe für die Fehlermeldung an und bieten Sie die nötige Hilfestellung. Eine 404 Seite sollte daher folgende Inhalte enthalten:

  • Erläutern Sie kurz, warum die Seite nicht gefunden wird
  • Nennen Sie eine Liste mit relevanten Suchergebnissen auf der Seite
  • Verweisen Sie auf das Suchfeld der eigenen Seite
  • Machen Sie eine Liste mit interessanten und passenden Links
  1. Lassen Sie keine wichtigen Details in den Kontaktinformationen aus

Halten Sie Ihr Kontaktformular so kurz wie möglich und verwenden Sie nur konkrete Angaben wie Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Ansprechpartner und ähnliches. Diese Informationen sind laut Google relevant, um Vertrauen bei den Nutzern zu schaffen. Des Weiteren wird durch hohe Transparenz der Marke ein professionelles und vertrauenswürdiges Image verliehen.

  1. Aktualisieren Sie regelmäßig Ihren Content

Seiten, deren Inhalte schnell an Aktualität verlieren, müssen sich dauerhaft um neuen Content kümmern. Aber auch die anderen Websites sollten immer wieder ihren alten Content auffrischen und den User stets mit neuen Inhalten versorgen. Bei der Auffrischung empfiehlt es sich bei dem wichtigsten, populärsten und klickstärksten Content anzufangen.

  1. Stellen Sie dem User genügend Inhalte zur Verfügung

Achten Sie auf das richtige Verhältnis Ihres Contents. Google differenziert zwischen drei Arten von Content: „main Content (MC)“, supplementary content (SC)“ und „advertisements/monetization (ads)“. Vergewissern Sie sich, dass der Werbeanteil nicht überwiegt und das Verhältnis von MC zu AC zu Ads ausgewogen ist.

  1. Übertragen Sie Ihre Rechtschreib- und Grammatikkenntnisse auf Ihre Texte

Eigentlich muss dieses Thema niemandem mehr nahegelegt werden. Dennoch sieht man sehr häufig, wie Rechtschreib- und Grammatikfehler die Webinhalte zieren. Diese Fehler werden nicht nur von dem Google-Bot bestraft, auch der User fühlt sich aufgrund der fehlenden Sorgfalt unwohl. Die Folge ist eine höhere Absprungrate. Und das möchte jeder Webanbieter vermeiden.

  1. Bleiben Sie bei der Wahrheit

Google kann den Wahrheitsgehalt des Contents prüfen. Falsche Angaben bestrafen das Ranking der Website. Falsche Angaben im richtigen Kontext werden von Google jedoch nicht als Negativ-Faktor angesehen. Wenn Sie also eine Unwahrheit auch als Unwahrheit darstellen, wird Google den Kontext erkennen und die Seite wird nicht herabgestuft.

Beispiel:

„Eine Webseite hatte Christopher Columbus als Australier ausgegeben. Die Webseite wäre sofort im qualitativen Ranking herabgestuft worden, wäre es nicht eine Seite von Lehrern gewesen, die anhand dieses Beispiels zeigen wollten, wie Informationen interpretiert werden können.“ Zitat: Internetworld – Content/Context

  1. Copy and Paste“ is Waste!

Einmal kopieren bitte. Das funktioniert vielleicht bei Hausarbeiten und auch nur dann, wenn sich der Lehrer nicht die Mühe macht Ihre Arbeit zu überprüfen. Der Online-Bereich ist aber ein härteres Pflaster. Duplicate Content wird von Google bestraft und wenn Sie den kopierten Text auch noch als Ihren eigenen angeben, sind Sie auf dem besten Wege das Schlimmste mit einem Text anzustellen, was überhaupt möglich ist. Also verändern Sie Text ausreichend und verweisen Sie unbedingt auf den Autor.

  1. Nennen Sie stets den Autor

Sie sind im vorherigen Punkt schon einmal darauf hingewiesen worden, dass die Nennung des Autors unerlässlich ist. Als Urheber kann auch ein Unternehmen oder Pseudonym angegeben werden, falls keine anderen Informationen zur Verfügung stehen. Google stuft Webseiten ohne Autoren schlechter ein und User erhalten durch die Angabe einen deutlichen Mehrwert.

  1. Es lohnt sich die Seitenqualität von Google zu berücksichtigen

Es ist hin und wieder hilfreich, sich die Anforderungen Googles zur Page Quality (PQ) in Erinnerung zu rufen. Die drei wichtigsten Punkte sind:

  • Achten Sie auf die Qualität und Quantität des Main Contents
  • Beachten Sie die „expertise, authoritativeness und trustworthiness“ der Seite
  • Achten Sie auf die Reputation der Seite und betreiben Sie entsprechendes Monitoring
  1. Design ist zweitrangig

Die qualitativ höchste Website zeichnet sich nicht durch gutes Aussehen aus. Das Design ist eher für das Auge des Betrachters relevant. Halten Sie hier kurz und knapp fest: „Stimmt der Content, ist das Design zweitrangig.“

Wir hoffen, dass der Beitrag nicht nur für Mr. Schmitt interessant war, sondern das auch Sie das ein oder andere wissenswert fanden. Wir sind gespannt, für welchen Inhalt er sich das nächste Mal entscheidet. Es gibt viel zu schnüffeln.

Mr. Schmitt hat die Informationen übrigens von dieser Quelle:

Internetworld – Experten-Tipps