Wie jedes Jahr geht es auch im neuen Jahr mit Innovationen im Online Marketing und Social Media Bereich weiter. Die bereits bekannten Themenbereiche wie Influencer Marketing, Video-First-Strategien, aber auch neue Social Media-Plattformen werden 2018 im Fokus bleiben.
In diesem Beitrag geht es um die Top 3 Social-Media-Werbe-Trends, mit denen Online-Werbung 2018 noch effektiver und effizienter eingesetzt werden kann.
Trend Nr. 1: Dynamische Werbung
Mit Facebook kann man Werbung dynamisch und automatisch schalten, um die Zielgruppe zu erreichen. Solche Dynamic Ads sind sehr hilfreich und sind deshalb auch sehr beliebt, da die Anzeigen abhängig von den individuellen Aktivitäten und Interessen an den jeweiligen Konsumenten ausgeliefert werden.
Schon in den Branchen E-Commerce, Einzelhandel aber auch Tourismus werden diese sogenannten Dynamic Ads gerne eingesetzt. Hier kann man zusätzlich zu der Anpassung der Werbung an den Charakter des Nutzers auch die einzelnen Elemente der Ads dynamisch aussteuern und ergänzen. Dazu muss derjenige, der die Werbung schalten will, die verschiedenen Elemente der Anzeige in unterschiedlichen Versionen bereitstellen, damit Facebook dann die bestmögliche Werbemittel-Kombination pro Impression erstellen kann. Auf diese Art und Weise Werbung mit dynamischer Aussteuerung zu schalten kann Social-Media-Werbung noch präziser und zielgruppenorientierter gestaltet werden und wird daher auch relevanter für den User.
Für viele Online-Marketing-Agenturen heißt dies nun die einzusetzenden Werbemittel für Dynamic Ads in Form von einzelnen Teilen vorzubereiten, die dann eine Gesamtstory bilden sollen. Denn dann ist es erst möglich die Anzeigen an unterschiedliche User auszusteuern und anzupassen.
Eine solche Dynamisierung der Werbung kann die Performance von Kampagnen nicht nur positiv, sondern auch nachhaltig beeinflussen. Aus diesem Grund werden Dynamic Ads 2018 im Fokus von Social-Media-Werbung liegen.
Trend Nr. 2: Die Verschmelzung von Offline und Online Advertising
Online-Marketing ist und bleibt ein Boom und hat einen extremen Vorteil, wenn es um die Messbarkeit der Werbung geht. Marketer können Streuverluste mit Online-Werbung gut vermeiden und liegen dabei auf der richtigen Spur. Aus diesem Grund verlagern sich die Werbebudgets weiterhin von Offline- in Online-Kanäle und damit auch in Social-Media-Werbung. Hier kann man Zielgruppen mit einer Auswahl von Targeting-Strategien erreichen und parallel die Zielerreichung mit Hilfe passender Tracking-Methoden messen. Trotz dieses extremen Vorteils wird und kann nicht auf die Offline-Werbung verzichtet werden, da diese Zielgruppen abseits der Online-Welt erreichen kann und somit auch stets ein wichtiges Element des Marketing-Mix bleiben muss.
Das Zusammenschmelzen von Offline und Online Kanälen würde zu einem bestmöglichen Werbeergebnis führen. Zwar können Marketer den Inhalt und Zeitpunkt an dem die jeweiliges Online- und Offline-Kampagnen geschaltet werden sollen aufeinander abstimmen, sind aber nichtsdestotrotz auf die Technik angewiesen. Deshalb gilt es 2018 für Publisher und Plattformen die beiden Kanäle auch in technischer Hinsicht miteinander reibungslos zu verknüpfen.
Um dies realisieren zu können liegt der Fokus darauf neue Technologien, die sich z.Zt. noch im Anfangsstadium befinden weiterzuentwickeln und für alle Kanäle auszubauen. Zu diesen Technologien zählen beispielsweise Beacons, Geo-Fencing und Geo-Device-Tracking.
Da eine solche Verzahnung aber mit einer hohen technischen Komplexität verbunden ist, ist es wichtig zu beachten wie man die jeweiligen Konsumenten am Besten erreicht. Die strukturelle Verknüpfung der Offline- und Online-Kanäle ist relevant, denn beide besitzen im Ganzen betrachtet den gleichen Geltungsstatus, wenn es darum geht ein Konzept zu entwickeln mit dem kanalübergreifend wirksam Werbung geschaltet werden soll.
Trend Nr. 3: Brand Safety
In 2017 war das Thema Brand Safety ein immer wichtiger werdendes Topic im Online-Marketing und ist es dadurch auch in den Social-Media-Plattformen geworden. Es sollte 2018 deshalb auch nicht außer Acht gelassen werden.
Auf den meisten Social-Media-Plattformen sind bereits viele unterschiedliche Maßnahmen gesetzt worden, um die Brand Safety für Marketer zu verbessern.
Des weiteren ist auch die Qualitätssicherung für Werbetreibende sehr wichtig, erst recht bei der Aussteuerung von Social-Media-Werbeinventar auf Plattformen von Dritten. Dies ist wichtig, da das Umfeld, in dem die Werbung geschaltet wird, positiv aber auch negativ mit der Marke assoziiert wird. Das Thema Brand Safety wird deshalb im Jahr 2018 auch weiterhin ganz vorne stehen, um jegliche negativen Assoziationen mit der Werbung, die man veröffentlicht, bestmöglich zu vermeiden.