Marketer unterschiedlicher Branchen setzen immer mehr auf Technologie und Automatisierung – auch im kreativen Bereich. Sie sollen künftig beispielsweise auch für Brandingmaßnahmen genutzt werden. Im kreativen Bereich sollen sie die Kreativität fördern und die Content-Erstellung erleichtern. Das Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne führte hierzu eine Studie durch, welche 1.600 Experten aus dem Marketing- und Kreativbereich im Zeitraum Januar bis März 2021 anlässlich ihrer Bereitschaft im Branding auch mit Technologie und Automatisierung zu arbeiten befragte.
Im Hinblick auf die digitale Transformation lässt sich durch die Studie sagen, dass es im Jahre 2020 weltweit gute Fortschritte gegeben hat. So konnte beispielsweise bestätigt werden, dass 24% der Befragten weltweit bereits vollständig digital seien. Schaut man bei der Studie auf Deutschland, so wird ersichtlich, dass Landesweit etwa 17 Prozent bereits digital sind. Trotzdem haben wir hierzulande noch viel vor uns, denn 30 Prozent der deutschen MarketingexpertInnen hatten im Jahr 2020 eine Verlangsamung der digitalen Initiativen oder sogar einen kompletten Stillstand feststellen können.
Wovon der Marketing-Erfolg denn eigentlich abhänge, beantworteten viele der Befragten mit der Markenstory und einer guten (digitalen) User Experience. Zudem spiele außerdem auch die Qualität der Inhalte eine wichtige Rolle. Die Pandemie hatte im wesentlichen dazu geführt, dass mehr Menschen mehr Zeit im Internet verbringen und die Nachfrage an Inhalten somit steigt. Um der Nachfrage entgegenzukommen eignet sich die Kombination neuer Tools und Prozesse. Diese Sicht hatte auch dazu geführt, dass Marketer Technologien für die Marketingprozesse in Erwägung zogen. Technologie könne die Kreativität fördern. Gleichzeitig könnte der hohe Content-Output beibehalten werden. 58% aller Befragten gaben an, dass sie den Einsatz der Technologie für digitale Erlebnisse bereits planen würden.