Sieben geläufige Marketing-Fehler und wie man Sie vermeidet

Egal, ob verunreinigte Daten, einen zu starken Fokus auf die Kund:innen-Akquise oder das Fehlen einer persönlichen Ansprache- diese Marketing-Fehler kosten Zeit und Geld. Insbesondere der Glaube daran, dass “altbewährte” Marketing-Techniken, welche vor fünf bis zehn Jahren eventuell mal funktioniert haben, heute noch von Nutzen wären, büßt viel Kund:innenvertrauen ein. Wie man diese Marketing-Fehler am besten umgeht, erfahren Sie jetzt in diesem Beitrag.

Nr.1 Marketing-Entscheidungen, welche auf nicht genügend Daten basieren

Das Erstellen einer Buyer Persona, welche den potentiellen Kund:innen der angestrebten Zielgruppe am nächsten kommt, ist nach wie vor eine der größten Herausforderungen des Marketings. Oftmals verlassen sich die Unternehmen auf bereits gesammelte Datensätze, welche den Fokus vor allem auf personenbezogene Daten, wie Alter, Gehalt oder Wohnort legen. Um jedoch wirklich eine Basis für die Buyer Persona anfertigen zu können, benötigt man mehr Informationen, die etwas über das User-Verhalten und die Interessen der Zielgruppe aussagen.

Lösungsvorschlag: Das User-Verhalten und die Interessen der Zielgruppe in Echtzeit tracken und anschließend in einem Single-Source-System abspeichern.

Beispielsweise sammelt die spanische Firma Las Tijeras Mágicas bereits Daten über das User-Verhalten und deren Interessen über eine AI-Technologie, was eine personalisierte Kund:innenansprache auf allen Business Webseiten ermöglicht. So kann eine extraordinäre Shopping Erfahrung für die Besucher kreiert werden, welche wohlmöglich über den Besuch der Webseite hinausführt. Zudem können die Daten für die Verbesserung von E-Mail-Marketing-Kampagnen verwendet und die KPIs beim Online-Shopping vermehrt werden.

Nr.2 Falsche Daten, die in das System implementiert werden

Auch, wenn ML (Machine Learning) und AI (Artificial Intelligence) Möglichkeiten zur Optimierung von Marketing-Strategien und Kund:innenkommunikation aufzeigen, die Wirksamkeit der Technologien steht und fällt mit der Qualität der verwendeten Daten. Aus diesem Grund sollte man Informationen, die man über eine dritte Partie erhält, kritisch begutachten. Es gibt immer noch eine große Anzahl an Werbetreibenden, die die Optimierung Ihrer Kampagnen auf inkorrekten und veralteten Daten basieren, was natürlich die Effektivität der Marketing-Maßnahmen erheblich beeinträchtigt.

Lösungsvorschlag: Die User-Daten der AI sinnvoll nutzen, indem die Informationen durch eine regelmäßige Überprüfung des Nutzer:innenverhaltens verifiziert und mit bereits gemachten Angaben verglichen werden.