In 5 Schritten zur idealen Displaywerbung

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Werbung ist überall generierbar. Ob auf Plakaten in öffentlichen Verkehrsmitteln, auf der Autobahn oder öffentlichen Plätzen oder doch lieber online auf den sozialen Medien als Anzeige, das ist den Unternehmen selbst überlassen. Wichtig ist, dass die Art der generierten Werbung zu dem Unternehmen passt und die Zielgruppe erreicht, die vom Unternehmen her vorbestimmt ist. Wie Marketer mit ihren Anzeigenschaltungen zum gewünschten Ziel kommen erklären wir anhand dieser fünf Schritte.

Schritt 1: Die Zielgruppe fokussieren

Im ersten Schritt geht es darum, die Zielgruppe in Grüppchen einzuordnen und als Unternehmen einen Überblick zu gewinnen, denn unterschiedliche Kunden müssen unterschiedlich angesprochen werden. Jeder Kunde hat unterschiedliche Vorlieben und reagiert auf Ihre Webseite und Ihre Anzeigen unterschiedlich. Diese Initiative nutzen Sie und bilden Typengruppen, die sich vor allem im Alter, Geschlecht, Wohnort, Einkommen und Interessen unterscheiden. Anschließend können Sie die Größe der Kundengruppe einschätzen in dem Sie die Bestellhistorie und die Kundendatenbank überprüfen. Diese Daten geben außerdem einen Einblick in die Umsatzstärke der Kundengruppe.

Schritt 2: Webseitenbereiche von Bedeutung herausarbeiten

Nun passen Sie Ihren Shop dem Kunden an, denn auch in der Verwendung Ihres Shops unterscheiden sich die Kundengruppen. Während manche regelmäßig Ihre Webseite besuchen, besuchen andere Ihre Webseite beispielsweise nur in einer bestimmten Saison. Ziel des zweiten Schritts ist also herauszufinden, welcher Webseitenbereich für welche Kundengruppe von Bedeutung ist. Darüber kann dann beispielsweise die Landingpage für bestimmte Gruppen angepasst werden, die Position und Art der Angebote bestimmt werden.
Die Eckdaten sollten sie neben den Kundengruppen festhalten, denn sie geben Aufschluss darüber welche Werbung für welchen Kunden geeignet ist und wie Sie die CX für Kunden auf Ihrer Webseite optimieren.

Schritt 3: Die Ads auf unterschiedliche Plattformen bringen

Google Ads kann Ihnen nun dabei helfen die Werbung für Kundengruppen noch besser anzupassen. Vorlieben der Kunden können mit Google anhand der von den Kunden genutzten Social Signals noch besser auserkoren werden. Anhand dieser Daten werden dann von Google Kundengruppen erstellt, denen nur bestimmte Anzeigen präsentiert werden. Die Anzeigen werden dann auf Werbeplätzen ausgestrahlt, die von Google bedient werden, es lohnt sich also, zu wissen, auf welchen Blogs, Youtube-Kanälen, Webportalen oder Tauschbörsen die eigenen Kunden aktiv sind. Über die Google-Ads Oberfläche oder den Google-Ads-Editor können Sie zudem austesten, welche Displayanzeige Ihren Vorstellungen entspricht, kleinste Änderungen lassen sich auch über eine Duplikation bestehender Anzeigengruppen vornehmen.

Schritt 4: Anpassung der Anzeigen

Sind die passenden Einstellungen erst einmal vorgenommen, können Sie nun Ihre Zielgruppe zielsicher mit passenden Angeboten, Aktionen und Kommunikationsanlässen erreichen. Für die unterschiedlichen Zielgruppen gibt es hier viele Möglichkeiten, unschlagbare Angebote zu machen. Den Text innerhalb Ihrer Anzeigen halten Sie am besten kurz und knackig, sodass Kunden Lust auf mehr bekommen und der Anzeige mit einem Klick zu Ihrer Webseite folgen. Auch bei den Formaten lässt sich hier zwischen responsiven Anzeigen und Bildanzeigen mit eigenen Maßen unterscheiden. Legen Sie vor allem Wert auf die bildliche Gestaltung Ihrer Anzeigen, diese sollten ein Eyecatcher sein, dennoch nicht zu anspringend wirken.

Schritt 5: Sorgen Sie regelmäßig für Überraschungen

Nichts ist langweiliger als immer nur dieselben Anzeigen und Angebote präsentiert zu bekommen. Überraschen Sie Ihre Kunden stattdessen mit neuen, aufregenden Angeboten und einer neuen Auswahl wenn diese Ihren Shop besuchen. Optional sind auch Stammkundengutscheine durch Remarketing. Neue Aktionen, Kollektionen, Designs, Marken oder Content steigert zudem das CX.

Die Zielgruppen sollten alle sechs Monate überprüft werden, denn auch Zielgruppen verändern sich. Die Aktivität dieser führt für das Unternehmen zu neuen Erkenntnissen und kann die Ad-Generierung nur supporten.