Die schlechte Nachricht: Erfolgreich ist E-Mail-Marketing nur, wenn es handwerklich gut gemacht ist. Die gute Nachricht: Das ist nicht mehr schwierig und es braucht keinen Informatiker mehr dafür. Mit E-Mail-Marketing Templates kann das im Grunde jede/r PC- oder MAC-Nutzer*In. Unter Verwendung solcher Templates passt dann alles: Struktur, Responsiveness, Trust und Sichtbarkeit. Und den Wow-Effekt, zum Beispiel mit animierten Bildsequenzen, den baut eine Agentur schnell und unkompliziert auch noch ein. Da schlägt der virtuelle „Brief“ den auf Papier um Längen.
So ist es mit qualitativ immer besseren E-Mail-Marketing auch nicht verwunderlich, dass dieses Tool direkt konvertiert: Über ein Drittel der Nutzer*Innen hat schon einmal direkt aus einem Mail heraus einen Kauf getätigt. Ohne vorher sich in einen Shop „hineinzugoogeln:“
Die Effektivität von E-Mail-Marketing verwundert nur auf den ersten Blick. Auf den zweiten ist sie hochplausibel. Denn natürlich sind Akzeptanz und Trust keine Hürden mehr beim selbst abonnierten News-Letter. Wenn letzterer sogar noch individualisiert wird und gar nicht mehr als virtuelle Massendrucksache daherkommt, sondern die User*Innen mit Namen anspricht und Themen behandelt, die diese interessieren, ist klar, dass gilt: E-Mail-Marketing schlägt Display-Werbung.
Mit einem dezidierten E‑Mail-Marketing-Tool geht all das sogar ganz einfach.
DSGVO: Kein Buch mit sieben Siegeln
Wer die DSGVO als Chance begreift, ist im Vorteil! Ja, die DSGVO erscheint zunächst als Hemmschuh, setzt sie doch die Leitplanken, innerhalb derer das Arbeiten mit Kundendaten und professionelles Customer Relationship Management statthaft ist. Und macht es vermeintlich mühsam. Bei näherem Hinsehen dienen all diese Regelungen aber dem Datenschutz und dem Schutz der Privatsphäre bzw. der persönlichen Daten von Menschen und bedienen damit ein weithin nachvollziehbares Bedürfnis.
Wer all diese Regelungen in Sachen Datenschutz einhält, kann trotzdem professionell CRM betreiben. Und: Sich dabei noch gegenüber der datenschutztechnisch lax agierenden Konkurrenz positionieren. Der Aufwand für Double-Opt-In und das sichere Aufbewahren von Kund*Inne-Daten vermeidet damit nicht nur Bußgelder, sondern zahlt sich aus: Durch ein gutes Image, einen integren Außenauftritt. Die Währung, in der sich so erworbenes Kundenvertrauen auszahlt, heißt Euro.
Also: Von der DSGVO keinesfalls schrecken lassen., sondern deren Umsetzung als Marketingtool begreifen. Mit Servern auf deutschem Boden und dem richtigen E-Mail-Template Provider gehen Nutzerfreundlichkeit und Rechtssicherheit Hand in Hand.
Individuelle Newsletter können mehr!
Mit handwerklich gut gemachten Newslettern war nicht das anonyme Massenmailing gemeint, das mit „Dear Customer…“ beginnt und dabei Inhalte transportiert, welche die Empfänger*Innen nicht im geringsten interessieren. Die Grenze zum Spam-Mail ist dann schnell überschritten und das erreicht das Gegenteil dessen, was gutes E-Mail-Marketing will.
Erfolgreiches E-Mail-Marketing lebt von Individualität und – in der extremen Form – von der persönlichen Ansprache. Das sollte sich eben nicht nur im „Überstülpen“ der eigenen Corporate Identity über ein vorhandenes Template erschöpfen. Vielmehr geht es darum, auch Inhalte zumindest segmentspezifisch zusammenzustellen. Einem/r bekannten Liebhaberin/in mechanischer Uhren zum Beispiel ein Mailing mit einer 0815-Quarzuhr zu schicken, macht genau gar keinen Sinn.
Das Individualisieren geht im Extremfall bis zur persönlichen Ansprache und Inhalten, die auf die bekannte Kundenhistorie aufbauen. Das alles geht heute auch im großen Maßstab unter Nutzung entsprechender CRM-Software-Tools.
Testen und Support: A/B-Tests & Co. – Wissen statt Glauben
Wie beim Bühnenauftritt empfiehlt sich auch beim E-Mail-Marketing der Probelauf, in diesem Fall sogenannte A/B-Tests oder auch Split-Tests.
Damit lässt sich nicht nur herausfinden, ob das Mailing technisch funktioniert, sondern auch, welche von möglichen Varianten am besten performen. Das kann man messen: Mit open rates (Öffnungsraten), clickthrough rates oder auch conversion rates. Zu deutsch: Wie viele Nutzer*Innen öffnen das E-Mail (weil es interessant erscheint), wie viele klicken dorthin weiter, wohin der Absender es möchte (meist in den Shop) und wie viele tätigen einen Kauf?
Abmeldungen sollten auch im Auge behalten werden: Die kommen durch nicht interessierende Inhalte, die gilt es zu vermeiden. Ebenso die sogenannten Bounce-Backs, die Ihre Ursache in schlechter Adressqualität der CRM-Datenbank haben können.
Wer die in Echtzeit entstehenden Erkenntnisse verwendet, wird im Zuge eines eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses eine hohe Qualität im E-Mail-Marketing erreichen. Dies macht den Support fast überflüssig. Marketer, die diesen on top anbieten und Ihren Kund*Innen mit Rat und Tat zur Seite stehen, gehören eindeutig zu den Gewinnern in der Direktvermarkterarena.
Sich Tests zu sparen, ist nicht zu empfehlen. Denn: Warum sind Sie sich denn sicher, dass Kund*Innen auf Ihre Ansprache reagieren? Mit A/B-E-Mail-Tests ersetzen Sie das „Glauben“ durch „Wissen“. Und machen Umsatz. Sie wissen es sogar vorher.