Die Nutzung von Emotionen zur Kundenbindung

Menschen reagieren vor allem auf Inhalte die bei ihnen Emotionen wecken und das sind häufig Bewegtbilder. Diese Art von Content wird jedoch eher wenig eingesetzt. Warum das so ist und wie man Bewegtbild als Content richtig einsetzt erklären wir in diesem Post.

Dass Bewegtbild tatsächlich eher in den Köpfen der Konsumenten bleibt als Text ist nicht nur ein Fakt, sondern auch wissenschaftlich belegt. Eine Untersuchung des deutschen Marktforschungsinstituts hatte herausgefunden, dass Werbung mit Bewegtbild im Gegensatz zur Werbung als einfaches Bild um etwa 30% mehr wahrgenommen wurde. Kampagnen und Marketingmaßnahmen bleiben über Bewegtbild Content also eher hängen. Außerdem wurden diese von den Teilnehmern der Untersuchung als attraktiver und origineller empfunden.

Die genannten Gründe sind aber nicht die einzigen Punkte, die dazu beitrugen, dass das Bewegtbild im Schnitt besser abschnitt. Es passt auch besser zu dem heutigen Nutzerverhalten. Die Informationen werden hier in verdaulichen Portionen an den Konsumenten herangetragen und überwinden auch Sprachbarrieren.

Weswegen Bewegtbild Contet allerdings nicht so gut ankommt liegt an der Annahme, dass die Produktionskosten zu hoch seien. Dass muss aber gar nicht zwangsläufig so sein, so lassen sich 2D oder 3D Bewegtbilder auch mit einem kleinen Budget herstellen. Langfristig werden Unternehmen wohl früher oder später mit Bewegtbild Content arbeiten, da es sich dabei um einen Bestandteil von Digitalisierung und digitaler Transformation handelt. Zudem können Bewegtbilder überall eingesetzt werden, ob auf der eigenen Webseite oder als Social Media Post.

Bei der Entscheidung zwischen den unterschiedlichen Möglichkeiten des Bewegtbildes ob 2D, 3D oder VR sollte das Kommunikationsziel als entscheidend betrachtet werden. Auch die Art des Produkts und auf welche Weise dies am besten präsentiert werden kann, ist bei der Auswahl wichtig. Im Mittelpunkt steht das Storytelling, wie kann das Produkt also in eine Werbung eingebettet werden und Teil einer Geschichte werden? Dafür eignen sich am ehesten Produktfilme im 2D oder 3D-Format. Was E-Learning betrifft eignen sich Erklärvideos oder zur Visualisierung der Einsatz von 3D-Brillen oder Virtual Reality.

Vorteilhaft ist außerdem der Mehrwert von Videos. Nutzer können auf diese immer wieder zurückgreifen. Für die Zusammenstellung von Bewegtbild-Material eignen sich Fotos, bereits gedrehte Videos oder auch Zeichnungen. Wofür sich Unternehmen letztendlich entscheiden sollte an den Zielen der Kampagne oder des Unternehmens angelehnt sein.