Die besten Tools für Redaktionspläne

Auch wir greifen Firmenintern auf Redaktionspläne zurück, um einen Überblick über die verschiedenen anfallenden Aufgaben zu bewahren und im Blick zu behalten, was bereits erledigt wurde und was noch in Bearbeitung ist. Ohne diese Ordnung würde es in unserem Unternehmen ganz schön chaotisch zu gehen und daher können Redaktionspläne eine gute Hilfe sein Planungen und Planbarkeit im Blick zu behalten. Wir stellen heute daher verschiedene Tools vor, mit denen Redaktionspläne erstellt und gemanaged werden können.

Die Vorteile von Redaktionsplänen sind groß. Sie sparen nicht nur Zeit, sondern sorgen auch dort für Überschaubarkeit wo es beispielsweise an Personal mangelt. Außerdem werden Arbeitsabläufe automatisiert. Werden Accounts auf verschiedenen sozialen Netzwerken betrieben, so kann auch ihr mithilfe von Redaktionsplänen festgehalten werden, was, wann und wo hochgeladen wird. Projektarbeiten können inklusive Deadline und Teilnehmern eingetragen werden.

1. Edit Flow
Edit Flow ist ein kostenloses Open-Source-Plugin für WordPress. Der Redaktionsplan lässt sich mittels CMS verwalten und kann über iCal oder dem Google-Kalender synchronisiert werden. Der Workflow lässt sich in mehrere Abschnitte unterteilen, sodass auch gleich daraus hervorgeht ob Projekte und Arbeiten schon erledigt wurden oder noch zur Bearbeitung offen stehen. Zudem können einzelne Einträge kommentiert werden, was den Austausch über den Status des Projekts ermöglicht.

2. Co Schedule
Co Schedule ähnelt Edit Flow in der Aufmachung, hält aber einige weitere Optionen zur Bearbeitung von Projekten für Nutzer bereit. So kann nicht nur geplottet werden, welche Inhalte wo veröffentlicht werden sollen, sondern es lassen sich direkt verschiedene Verteiltexte für verschiedene Social-Media-Plattformen eintragen, die dann automatisch zum eingetragenen Datum gepostet werden. Der Blog Kalendar von Co Schedule kostet 14 US-Dollar monatlich mit einer Laufzeit von einem Jahr. Es wird aber auch noch eine umfangreichere Version von Co Schedule angeboten. Der Marketing Calendar verfügt auch über die Möglichkeit zur Verwaltung von Landingpages, Mailings und Präsentationen und kostet 29 US-Dollar im Monat.

3. Divvy HQ
Divvy HQ wird vor allem von größeren Unternehmen mit vielen Mitarbeitern genutzt. Für jede Art von Content kann hier ein eigener Kalender angelegt werden, die von Mitarbeitern asynchron genutzt und bearbeitet werden können. Zugleich können über Divvy HQ die KPIs des Contents gemessen und analysiert werden. Divvy HQ funktioniert mit WordPress, Dropbox, Google Drive und weiteren Netzwerken. Das breite Spektrum an Möglichkeiten hat aber natürlich auch seinen Preis. Je nach Funktionsumfang zahlen Nutzer jährlich einen Betrag zwischen 29 und 79 US-Dollar. Innerhalb von großen Teams und Firmen kann eine Pro-Unlimited-Variante zum Preis von 799$ erworben werden.

4. Desk-Net
Das Tool Desk-Net kommt aus Deutschland und wird beispielsweise von der Funke-Mediengruppe, Rewe und dem Spiegel genutzt. Auch hier lassen sich im Redaktionskalender mehrere Kanäle überblicken. Im Gegenteil zu den bisher vorgestellten Tools, lassen sich hier Oberthemen und Unterthemen anlegen und mit Hashtags ergänzen. Zudem bietet Desk-Net besonders gute Planungsmöglichkeiten indem User ihre Abwesenheiten und Urlaubszeiten eintragen können und Deadlines auf diese Weise viel besser bestimmt werden können. Der Preis von Desk-Net ist von der Nutzeranzahl abhängig und beträgt im Rahmen zwischen 180 und 855 Euro.