Google Ads bietet Unternehmen eine unglaubliche Möglichkeit, gezielt potenzielle Kunden anzusprechen. Doch während die richtigen Keywords für den Erfolg entscheidend sind, wird ein wichtiger Aspekt oft übersehen: negative Keywords. Sie sind ein mächtiges Werkzeug, um irrelevante Klicks zu vermeiden, das Budget effizienter einzusetzen und die Kampagnenleistung zu verbessern.
Was sind negative Keywords?
Negative Keywords sind Suchbegriffe, bei denen Ihre Anzeigen nicht ausgespielt werden sollen. Sie helfen Ihnen, unpassende oder uninteressierte Nutzer auszuschließen und verhindern, dass Ihr Budget für Klicks verschwendet wird, die mit Ihrer Dienstleistung oder Ihrem Produkt nichts zu tun haben.
Warum sind negative Keywords so wichtig?
Vermeidung irrelevanter Klicks
Ohne negative Keywords kann es passieren, dass Ihre Anzeigen für Suchanfragen erscheinen, die nicht Ihr Zielpublikum betreffen. Das führt zu teuren, aber wertlosen Klicks. Beispiel: Ein Online-Shop für Luxushandtaschen sollte „kostenlos“ oder „gebraucht“ als negative Keywords setzen, um nicht für uninteressierte Nutzer angezeigt zu werden.
Effizientere Budgetnutzung
Jedes verschwendete Klickbudget bedeutet weniger Ressourcen für relevante Besucher. Negative Keywords helfen dabei, das Budget gezielter für Suchanfragen einzusetzen, die wirklich potenzielle Kunden anziehen.
Höhere Klickrate (CTR) und Qualitätsfaktor
Eine gezieltere Anzeigenschaltung führt dazu, dass nur wirklich interessierte Nutzer auf die Anzeige klicken. Das steigert die Klickrate (CTR) und verbessert den Qualitätsfaktor, was langfristig zu geringeren Klickkosten (CPC) führt.
Verbesserte Conversion-Rate
Da nur relevante Nutzer auf die Anzeige klicken, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie eine gewünschte Aktion ausführen – sei es ein Kauf, eine Anmeldung oder eine Kontaktaufnahme.
Wie findet man die richtigen negativen Keywords?
Suchanfragenbericht in Google Ads analysieren
Überprüfen Sie regelmäßig, für welche Begriffe Ihre Anzeigen ausgespielt wurden. Falls dort unpassende Begriffe auftauchen, fügt sie als negative Keywords hinzu.
Brainstorming und Kundenperspektive einnehmen
Überlegen Sie, welche Begriffe potenzielle Kunden nutzen könnten, die nicht Ihr Angebot betreffen. Beispielsweise könnte ein Premium-Fitnessstudio Begriffe wie „billig“, „kostenlos“ oder „günstig“ ausschließen.
Keyword-Tools nutzen
Mit Tools wie dem Google Keyword Planner oder Drittanbieter-Tools lassen sich Begriffe finden, die zwar ähnlich klingen, aber nicht relevant sind.
Arten negativer Keywords
Google Ads ermöglicht verschiedene Match Types für negative Keywords:
- Exakt passend ([keyword]) → Die Anzeige wird nur dann nicht ausgespielt, wenn die Suchanfrage exakt diesem Begriff entspricht.
- Passende Wortgruppe („keyword“) → Die Anzeige wird nicht angezeigt, wenn der Begriff in genau dieser Reihenfolge vorkommt.
- Weitgehend passend (keyword) → Die Anzeige wird bei Suchanfragen unterdrückt, die das Wort in beliebiger Reihenfolge enthalten.
Fazit: Mehr Kontrolle, bessere Performance
Negative Keywords sind ein essenzielles Instrument für den Erfolg Ihrer Google Ads-Kampagne. Sie helfen dabei, irrelevante Klicks zu vermeiden, das Budget effizient einzusetzen und die Conversion-Rate zu steigern. Wer sie nicht nutzt, riskiert hohe Streuverluste und unnötige Kosten.
🚀 Tipp: Setzen Sie sich regelmäßig mit Ihren negativen Keywords auseinander, optimieren Sie sie und beobachten Sie die Ergebnisse – das kann den Unterschied zwischen einer erfolgreichen und einer ineffizienten Kampagne ausmachen!
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