Die Ansprüche dürfen hoch sein

Über das Internet werden die meisten Verkaufs-, Buchungs- und Marketingabläufe abgewickelt. Deshalb ist ein vernünftiger Webauftritt mittlerweile das A und O. Viele Online-Tools ermöglichen das eigene Erstellen einer Webseite mithilfe sogenannter Website-Baukästen. Diese verfügen in der Regel jedoch nur über die Basic-Varianten. Wer eine wirklich hochwertige Homepage und ausdrucksstarkes Webdesign möchte sollte deshalb lieber auf professionelle Webdesigner und Web Agenturen zurückgreifen.

Warum aber ist gutes Webdesign so wichtig?

Mithilfe der Webentwicklung wird festgelegt, zu was die Seite später alles in der Lage ist. Genauso wichtig wie der Funktionsumfang ist jedoch auch das Design der Homepage. Dieses springt den KundenInnen immerhin als allererstes ins Auge. Eine ansprechende Optik sorgt für ein ästhetisches Empfinden seitens der Kundschaft und trägt gleichzeitig zur Nutzerfreundlichkeit bei. Damit das Gesamtbild stimmig ist sollte zudem versucht werden mit dem Webdesign die Corporate Identity widerzuspiegeln. Einheitlichkeit und Wiedererkennungswert des Webdesigns lösen positive Assoziationen aus und tragen maßgebend zum Erfolg des Unternehmens bei.

Was macht also gelungenes Webdesign aus?

Zunächst ist es wichtig, dass sich der Webdesigner mit den Wünschen und Ansprüchen seiner KundInnen auseinandersetzt. Nur so kann er die richtigen Lösungen entwickeln, welche das Branding des Unternehmens optimal unterstützen. Professionalität erkennt man oft auch daran, dass jemand ein Verständnis von Farbauswahl, Schriftarten und visuellen Konzepten hat. Die Designelemente sollten eine stimmige und zum Unternehmen passende Gesamtkomposition ergeben, welche später die BesucherInnen auf der Seite zum Verweilen einlädt. Eine längere Verweildauer bedeutet nämlich bestenfalls, dass es zu einem Abschluss, also einem Kauf oder eine Registrierung, kommt und die Konversionsrate hochgeht.

Eine Frage der Responsivität

Die Responsivität einer Webseite beschreibt ihre Fähigkeit sich jeder Bildschirmgröße anpassen zu können. Hier wird gerne auch der Begriff “Mobile First” benutzt. Die Menschen nutzen zunehmend ihre Mobilgeräte, um wichtigen Dingen wie beispielsweise Online-Banking nachzukommen. Daher ist es unerlässlich, dass die Seite schnell lädt und sich dem Endgerät anpasst. Um Frust bei den NutzerInnen zu vermeiden, sollte deshalb Experten mit einem idealen Verständnis von Webdesign ran.

Strukturierte Daten und AMP

Accelerated Mobile Pages, kurz AMP, steht für besonders schnell ladende Webseiten mit einer spezifischen HTML-Version. Das Open-Source-Projekt wurde vor einiger Zeit von Google und Twitter in Auftrag gegeben, mit dem Ziel neben der verkürzten Ladezeit auch Kontaktdaten, Preise und Öffnungszeiten mitanzuzeigen. So eine Form der Datenstruktur trägt zu einem positiven Nutzererlebnis bei. Doch auch hier sind Meisterhände gefragt, denn die Umsetzung gestaltet sich wirklich kompliziert.

Die Costumer Journey

Die Reise des Kunden oder auch Costumer Journey ist ein Begriff aus dem Marketing-Bereich. Hierbei geht es um jegliche Berührungspunkte, die ein Unternehmen mit seiner Kundschaft hat. Dabei stellt die Unternehmenswebseite den wohl wichtigsten und größten Berührungspunkt dar. Gerade aus diesem Grund sollte darauf geachtet werden, dass sich die potenziellen KundInnen auf der Seite wohl fühlen und von ihr angetan sind. Eine reibungslose Nutzererfahrung trägt nämlich dazu bei, dass das Wort “potenziell” dann hoffentlich wegfällt.