Darauf müssen Sie bei der Content-Erstellung achten

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Die Content-Erstellung klingt meist leichter als sie eigentlich ist. Auf die Fehleinschätzung fallen so Einige rein, denn gerade einmal 20% des Contents gerät weltweit überhaupt an den User. Produzierter Content verpufft meist, weil mit wenig Struktur an die Content-Erstellung herangegangen wird. Aus diesem Grund haben wir die fünf wichtigsten Punkte in diesem Post zusammengefasst, die bei der Content-Erstellung mehr Beachtung finden sollten.

Viele Unternehmen investieren jede Menge Ressourcen um in den Suchergebnissen möglichst weit oben zu erscheinen. Am meisten profitieren tun die ersten zehn organischen Ergebnisse innerhalb der Suchergebnisse, diese Seiten bekommen auch den Großteil der Klicks ab. Für die meisten Webseiten bleibt wertvoller Traffic und Conversions aus. Gerade einmal jeder fünfte Online-Content erhält Aufmerksamkeit.

Es geht also darum Content zu erstellen, der so sehr an die Bedürfnisse des Users angepasst ist, dass der User darüber auch einen Mehrwert aus dem Content zieht. Je mehr Mehrwert dem User geboten wird, desto relevanter werden die Inhalte der Website eingestuft. Eine rechtmäßige Analyse vorhandener Datenmengen kann bei einer Auswertung meist Aufschluss darüber geben, was der User eigentlich sucht und was ihn auf die Webseite führt. Das Nutzerverhalten kann durch Softwarelösungen wie zum Beispiel Google Ads oder Google Analytics ermittelt werden.

Nicht nur das vorbeischreiben an für User relevante Themen führt häufig zu einer Herabstufung innerhalb der Suchmaschinen, auch die Kannibalisierung der Inhalte kann dazu führen, dass relevanter Inhalt für den User nicht mehr zugänglich ist.

Der erste Tipp widmet sich somit dem Content Audit. Es wird eine Bestandsaufnahme der vorhandenen URLs geleistet. Zusätzlich werden unterschiedliche SEO-Metriken herangezogen. Dann geht es an die Definition des Unternehmensziels für die Webseite, darunter fallen nicht nur die Struktur und zu behandelnde Themen sondern auch die Relevanz der Themen- und Produktsegmente.

Als nächstes sollten Unternehmen sich ihrer eingesetzten Strategien bewusster werden. Welche Strategien werden von dem Unternehmen eingesetzt, um möglichst viel Traffic zu erzielen? Hilfreich kann es außerdem sein, sich die Strategien der Mitbewerber genau anzuschauen, dadurch gelingt ein besserer Überblick über die Branche. Zudem können Sie sich somit Inspirationen für ihre eigene Landingpage verschaffen.

Den nächsten Schritt wurde zu Beginn dieses Beitrags schon leicht angedeutet und zielt auf die Interessen des Users ab. Suchmaschinen werden immer besser darin, dem User passende Seiten auf seine Suchanfrage anzuzeigen. Für Unternehmen ist also wichtig zu wissen, wonach der User sucht: welche Fragen werden häufig gestellt und worüber informieren sich User in spezifischen Themengebieten am meisten. Auf diese Fragen sollen Unternehmen passende Antworten liefern, erfolgt dieser Schritt, werden Webseiten von Google als positiv und hilfreich bewertet. Für ein erfolgreiches Content Marketing sollten Suchintentionen und Nutzerverhalten der User auf der eigenen Seite bzw. in der eigenen Branche regelmäßig analysiert werden.

Allerdings sollte das Ziel nicht sein, alle bisherigen Bemühungen über Bord zu werfen, es geht lediglich darum bestehenden Content anzupassen bzw. zu optimieren. In diesem Schritt kann Kannibalisierung angegangen werden, indem Landingpages zu ähnlichen Themen entweder gelöscht werden oder so verändert werden, dass diese unterschiedliche Suchanfragen bedienen. URLs die überhaupt keinen Nennenswerten Traffic generieren, können von der Seite genommen werden. Dadurch dünnt man das Volumen der eigenen Webpage auf ein übersichtliches Kollektief hinunter.

Der letzte Punkt widmet sich der Erstellung des Contents. Guter Content lässt sich am ehesten erzielen, wenn Technik und Mensch zusammenarbeiten. Letztendlich wird der Content von Menschenhand geschrieben, die Informationen darüber, welcher Inhalt allerdings angefragt wird, kommt aus den gesammelten Daten und Informationen.