Wer Produkte und Dienstleistungen verkaufen will, ist mitten drin im Marketing in eigener Sache. CRM, Werbung, PR und Marktforschung werden Teil des Tagesgeschäftes. Was aber ist eines der zentralen Elemente in der Außendarstellung eines Unternehmens? Was macht Produkte zur Marke, die erinnert wird? Richtig: Das Firmenlogo. Es ist eines der unverzichtbaren Elemente im Marketing-Mix.
Zu glauben, ein Logo sei Zierrat, hergestellt aus einer Schriftart, die in der Laune des Augenblickes ausgewählt wurde, angereichert mit mehr oder weniger schönen Grafiken, ist falsch. Richtig ist dagegen: Ein Logo ist der in Wort und Bild kondensierte Markenkern. Es kommuniziert den USP und ist sichtbar gewordener Brand Code. Ein Logo ist ein Kommunikationstool.
Logo first meint: Es lohnt, in ein Logo zu investieren. Bekanntlich kann man nicht nicht kommunizieren. Die Botschaft, die man senden will, muss wahrgenommen, verstanden, als sympathisch empfunden und erinnert werden. Das schafft entscheidende Wettbewerbsvorteile. Ein Logo, das all das erfüllt, stellt die Weichen schon mal richtig!
Worauf es beim Logo-Design ankommt
Was zeichnet ein gutes Logo aus? Es schafft Fokus, konzentriert sich aufs Wesentliche – auf das, was ein Unternehmen unique macht. Es ist einzigartig. Es ist unabhängig vom gewählten Medium wiedererkennbar. Es verwandelt Leads in Kunden und ist loyalitätsstiftend.
Wenn die Kund:Innen den Eindruck haben, dass einem Logo nichts fehlt und dass man auf der anderen Seite nichts mehr weglassen kann, dann hat der Logodesigner alles richtig gemacht! Dann wird das Logo zum nachhaltigen Booster für Markenbekanntheit, Umsatz und Ertrag.
A propos Nachhaltigkeit: Ein Logo ist ein Stabilitätsanker, jedenfalls kann es das sein. Marken, die Ihr Logo von heute auf morgen radikal ändern, verspielen ohne Not den Wert, der in einem guten, eingeführten Logo steckt. Denn in Zeiten, in denen immer schnellerer Wandel zur Normalität wird, stiften Logos Vertrauen. Menschen schätzen das, die beruhigende Wirkung, in einem Laden und beim Kauf bestimmter Produkte „sicher“ zu sein. Für diese (gute) Emotion sind Kunden bereit zu zahlen!
Auch wenn sich Produktsortimente ändern, ein Logo sollte das nicht bzw. nicht so schnell tun. Ein Logo ist im Idealfall so angelegt, dass kleine Adaptionen im Rahmen eines Logo-Relaunches gar nicht auffallen und die Zielgruppe den Eindruck hat, dass ein Logo nie anders war. Beispiele sind die Logos von Coca-Cola oder von Rosenthal oder der Chemiefirma BASF: Sie werden staunen, wie sehr diese sich über lange Zeiträume geändert haben! Aber eben unmerklich, langsam und unter jederzeitiger Aufrechterhaltung des Wiederkennungswertes.
Logoentwurf für verschiedene Werbeträger
Ladenschilder, Megabillboards, Lightboxes, Fensterabklebungen, Werbeanzeigen in Printmedien, Broschüren, Visitenkarten, Briefpapier & Co.: Dass es neben all der Digitalisierung die analoge Welt weiterhin gibt, darf beim Logodesign nicht vergessen werden. Klingt banal, ist es aber nicht: Ein für Großformate angelegtes Logo wirkt unter Umständen auf der Visitenkarte unscheinbar und mickrig und hebt sich nicht ab. Ihr bewusst in definierten Farben angelegtes Logo „landet“ auch einmal auf einem S/W-Fotokopierer; daher muss es auch in schwarz-weiß bzw. monochrom gut wirken.
Online-Business ohne Logo: Mission impossible! Ein Logo sendet eine Botschaft in Apps, auf Websites und in Webshops oder als sublim verwendetes Wasserzeichen auf Ihren Produktfotos. Außerdem bietet die digitale Welt auch unbegrenzte Möglichkeiten der behutsamen Animation, von Bewegung bis zum Einbinden eines Firmen-Jingles.
Logo first!
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