8 Tipps zum Logo-Entwurf

Das Logo spiegelt die Kernbotschaft eines Unternehmens wieder, ist das Wiedererkennungsmerkmal für Kunden und steigert die Bekanntheit, sowie die Symphatie für das Unternehmen. Folgend dient es also als universeller Schlüssel zum Erfolg. Was Sie bei der Erstellung von Logos beachten sollten und welche falschen Annahmen rum um die Erstellung kursieren wird in den folgenden acht Schritten erklätz.

Die Farbwahl
Bei der Farbwahl ist Vorsicht geboten, hier gilt: Weniger ist mehr. Durch zu viele oder zu intensive Farben wirkt das Logo nämlich schnell unruhig. Daher sollte man grundsätzlich eher 2 bis 3 verschiedene Farben auswählen, welche gut zueinander passen und auf die Botschaft des Unternehmens und dessen Werte und Inhalte angepasst sind.

Der Schriftzug
Der ausgewählte Schriftzug sollte auf die Unternehmensinhalte und die Unternehmensvielfalt hinweisen. Von besonders verschnörkelten Schriften wird abgeraten, da sie möglicherweise die Lesbarkeit des Logos beeinträchtigen, die Schrift sollte also gut lesbar sein.

Einzigartigkeit
Ein absolutes No-Go ist das Nachahmen bereits bestehender Logos. Das Logo sollte am besten selbst entworfen sein und individuell auf das Unternehmen abgestimmt sein. Außerdem kann die Adoption anderer Logos rechtliche Konsequenzen mit sich ziehen.

Einsetzbarkeit
Wichtig ist, dass das Logo universall einsetzbar ist. Das heißt es soll später Platz auf Visitenkarten, genauso wie auf Kugelschreibern oder Tassen finden und farblich, sowie in schwarz-weiß verfügbar sein. Dies spielt gerade in Fax-Dokumenten eine wichtige Rolle. In Anzeigeschaltungen kann man sich so beispielweise auch teure Druckkosten sparen.

Format
Bei der Entwicklung des Logos sollten prinzipiell spezielle Grafikprogramm genutzt werden um hinterher dafür zu garantieren, dass das Logo auch überall zum Einsatz kommt. So wird sich viel Mühe gespart. Außerdem führt eine Bearbeitung hinterher oft zu Qualitätsproblemen des Logos. Es sollte vertraglich sichergestellt werden, dass die Lieferung von Vektorgrafiken als EPs oder AI-Daten geliefert werden.

Das Konzept
Vor dem Entwurf eines Logos, sollte eine Konzeptionsphase stattfinden, in der die Botschaft des Unternehmens noch einmal festgehalten wird. Der Grafiker braucht somit alle Informationen zum Unternehmen, dessen Zielgruppe und die Produkte des Briefings. Die Frage nach der Aussage des Logos steht an erster Stelle.

Selbstgestaltung oder Fremdgestaltung?
Selbst gestaltet werden sollte das Logo nur dann, wenn das Unternehmen dahinter ein Grafikunternehmen ist. Ansonsten sollte man diese Aufgabe lieber einem Designer mit Ausbildung hinterlassen. Er weiß worauf es bei dem Entwurf ankommt und kann in der Beratung eine wichtige Hilfe darstellen. Eine falsche Botschaft könnte an dieser Stelle den Unternehmenserfolg mindern.

Einfachheit
Das Logo sollte für potenzielle Kunden leicht zu deuten sein und die Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens abbilden. Dabei ist es wichtig, dass das Logo nicht allzu Detailreich ist. Es sollte für den Kunden in wenigen Sekunden wahrgenommen werden können um die Wiedererkennung zu erhalten.