5 Tipps zur Viralität

5 Tipps zur viralitaet_22.11.2019_blog_effektor

Viralität sieht immer so aus, wie als wären Hits ein totaler Zufall. Meist werden Videos oder andere Inhalte ohne irgendwelche Hintergedanken im Netz geteilt. Kurze Zeit später kennt sie die halbe Welt. Und es ist genau das! Über Viralität entscheidet oft der Zufall, jedoch gibt es ein paar Parameter, die zusammenkommen müssen, damit Content so häufig und so schnell geteilt wird. Bestimmte Agenturen haben sich mit diesem Phänomen auseinandergesetzt, die Parameter festgehalten und verhelfen Kunden nun gegen ein relativ hohes Beratungshonorar zu einer erhöhten Reichweite.

Kurz und knackig

…sollte der Inhalt des Contents sein und dabei Lust auf mehr machen. Der Durchschnittsbürger zieht kurze, jedoch informative Inhalte, Halbromanen vor. Durch den Content, das kann ein Video oder ein Bild sein, sollen kurz Emotionen erzeugt werden. Content der nicht direkt auf den ersten Blick greifbar ist oder lange zum erfassen braucht wird meistens schon vor dem richtigen betrachten weggeschaltet.

Up to date

User wollen sehen und lesen worüber die Welt gerade redet. Neuer, aktueller Content bietet Gesprächsthemen und hilft so auch einer Webseite dabei viraler zu werden. Die Keywords und Youtube-Trends können dabei helfen Themen zu entdecken, die in der Gesellschaft gerade relevant sind, dadurch lässt sich dann einfach Content entwickeln, der an die aktuellen Diskussionen anknüpft.

Trigger-Punkt

Ein Trigger soll (heftige) Gefühlsreaktionen auslösen. Wenn User neuen Content sehen oder lesen, sollen sie dabei etwas fühlen und das Bedürfnis entwickeln sich dazu zu äußern. Im Idealfall teilen sie den Beitrag. Dabei spielt es keine Rolle, welches Gefühl User dabei wahrnehmen, ob Trauer, Wut oder Freude. Forschungsarbeiten zu Viralität und Gefühlsregungen sollen bereits bestätigt haben das hier ein enger Zusammenhang besteht.

Schnell

…sollte bei der Content-Erstellung jeder sein, der sich einem aktuellen Trend widmet. Auch Andere halten die Augen nach neuen Trends offen, wer zuerst kommt malt bekanntlich zuerst und erhält die meisten Klicks. Wenn sich die Mehrheit einer Community nämlich schon mit einem Thema befasst hat, dann werden Nachzügler selten noch mit großen Mengen an Klicks belohnt. Und auch wenn man schnell sein möchte, sollte die Qualität des Contents nicht darunter leiden.

Länderübergreifend
Wer viral geht, der geht im Bestfall auch international. Es ist ja logisch, dass Content in Englischer Sprache auch gleich mehr User anzieht und eine größere Zielgruppe anpeilt. Natürlich ist es auch hier besser sich der Sprache zu bedienen, in der man sich am sichersten fühlt, da sonst der Inhalt darunter leidet und die Qualität bei weitem nicht dieselbe ist wie die der Muttersprache.
Eine Schattenseite hat dies dann aber doch: da die Community größer ist, kann die Zielgruppe hier auch nicht ganz eingeschätzt werden. Eine unbekannte Community könnte auf den Content anders reagieren, als die Community die das Unternehmen schon von Anfang an begleitet.